Humboldt-Gymnasiasten bringen es ihnen bei.
Von Christian Franz. 21 junge Frauen und Männer . . . Nein, es war tatsächlich eine reine Männerrunde angehender Humboldt-Abiturienten, die in einem Projekt mit der Ingenieurgesellschaft IAV selbstfahrenden Robotern auf zwei Rädern das Gleichgewicht beibrachte. Vorbild dabei waren die elektrisch angetriebenen Segway-Roller, auf denen der Fahrer die Balance hält. Die Humboldt-Roller können das selbst.
Abiturient Benedikt Pioch erklärt, vor welcher Aufgabe die sieben Dreier-Teams standen: „Die Roboter sollten aus Lego-Komponenten gebaut werden. Es ging um Hardware und Software.“ Also bauen und programmieren. Die Hürde: Der Roboter soll auch auf einer 15-prozentigen Schräge nicht umkippen. Und statt Abstandssensoren waren den Jung-Ingenieuren Lichtsensoren aufgegeben. Deren Messwerte mussten erst mal in die Software integriert werden. Das Grundproblem, dass der Roboter wechselnde Lichtverhältnisse als Lageänderung interpretierte, machte allen Teams zu schaffen.
Beim Finale gestern bei IAV zeigte sieben unterschiedliche Design- und Funktionslösungen in der Bandbreite funktioniert bis funktioniert nicht. Doch selbst ein Liegenbleiber war kein Misserfolg. Als Herausforderung an die Schüler galt das Gesamtpaket: Technik, Logistik, Management, Präsentation. Aus zwei Wochenstunden Unterricht wurden schnell ungezählte Tüftelrunden in der Freizeit. Und echte Ingenieurserfahrungen für Studium und Beruf.
Foto: Benedikt Pioch (von links), Dennis Pasemann und Dominik Rothenberger zeigen ihren Roboter, der auf zwei Rädern das Gleichgewicht hält. Foto: Franz / Braunschweiger Zeitung 13.09.2013
Abiturient Benedikt Pioch erklärt, vor welcher Aufgabe die sieben Dreier-Teams standen: „Die Roboter sollten aus Lego-Komponenten gebaut werden. Es ging um Hardware und Software.“ Also bauen und programmieren. Die Hürde: Der Roboter soll auch auf einer 15-prozentigen Schräge nicht umkippen. Und statt Abstandssensoren waren den Jung-Ingenieuren Lichtsensoren aufgegeben. Deren Messwerte mussten erst mal in die Software integriert werden. Das Grundproblem, dass der Roboter wechselnde Lichtverhältnisse als Lageänderung interpretierte, machte allen Teams zu schaffen.
Beim Finale gestern bei IAV zeigte sieben unterschiedliche Design- und Funktionslösungen in der Bandbreite funktioniert bis funktioniert nicht. Doch selbst ein Liegenbleiber war kein Misserfolg. Als Herausforderung an die Schüler galt das Gesamtpaket: Technik, Logistik, Management, Präsentation. Aus zwei Wochenstunden Unterricht wurden schnell ungezählte Tüftelrunden in der Freizeit. Und echte Ingenieurserfahrungen für Studium und Beruf.
Foto: Benedikt Pioch (von links), Dennis Pasemann und Dominik Rothenberger zeigen ihren Roboter, der auf zwei Rädern das Gleichgewicht hält. Foto: Franz / Braunschweiger Zeitung 13.09.2013