Als gestern Elizabeth II. sich anschickte, die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen zu besichtigen, begrüßte wenige Kilometer weiter östlich das Gifhorner Humboldt-Gymnasium acht russische Austauschschüler aus Brjansk. Deren Besuch steht auch im Zeichen des sich zum 70. Male jährenden Kriegsendes. „Das Thema liegt auf der Hand“, sagte Elisabeth Schulze vom HG, die den Schüleraustausch koordiniert, als die fünf Mädchen und drei Jungen im Alter von 14 bis 16 Jahren und ihre beiden Lehrerinnen im Nebengebäude des HG begrüßt wurden. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“
Anna Lena Ackermann, Lisa Marie Ackermann, Gioia Albrecht, Julian Arens, Nina Baum, Bente Paulina Baumann, Aaron Behrens, Justus Blum, Moritz Borkenhagen, Frederike Börner, Henrik Bösche, Caren Bozella, Karla Brüggemann, Sandra Buth, Lorena Casu, Gian Jemeal Di Marco, Julia Dinus, Marvin Düsterhöft, Alena Eberlei, Michael Ehrhardt, Jannis Fritz, Stephan Göttel, Jeannine Graf, Fatamanur Gümüs, Lisa Gürtler, Melina Hasardjan, Malte Haufe, Leonie Hegemann, Charlotte Heine, Vivianne Henneicke, Pascal Hermann-Löper, Fin Malte Heuer, Frederike Höfermann, Marlon Jähnke, Florian Kaak, Fahrettin Karaduman, Robin Keier, Vanessa Kiene, Gamze Beyza Kilic, Nick Kirchner, Benita Caroline Klein, Kiberly Kletke, Jessika Koch, Björn Könecke, Laura Krause, Michel Krenz, Moritz Krenz, Lennart Kühn, .....
Kurz vor den Osterferien machte sich eine Gruppe von 12 Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit Frau Zeisner auf den Weg nach Rioz in Frankreich. Nach langer Busfahrt endlich angekommen, wurden alle sehr nett von den französischen Gastfamilien in Empfang genommen. Zu Beginn gab es viel Spannendes zu entdecken und zu erleben im französischen Alltag, zum Beispiel die Essgewohnheiten.
In den ersten Tagen lernten wir die Schule und den Schulalltag kennen und stellten erhebliche Unterschiede zum deutschen Schulsystem fest, beispielsweise sind die französischen Schüler meist bis 17 Uhr in der Schule.
Die beiden Gifhorner Gymnasien haben am Freitag ihre Abiturjahrgänge 2015 entlassen. Im Humboldt-Gymnasium erhielten 169 Absolventen das Reifezeugnis von Direktorin Brigitte Gorke.
Die Humboldt-Absolventen feierten unter dem Motto „Abi 20.15 - das Beste kommt zur Prime-Time“.Stars der Hauptsendezeit waren während der Entlassungsfeier in der Stadthalle die 37 Schüler mit einem Einser-Abi. Drei machten es glatt mit 1,0: Jannis Fitz, Anna Meinecke und Ines Neufeld.
Rektorin Brigitte Gorke vermochte ihren Stolz nicht zu verhehlen: Gleich drei Humboldt-Gymnasiasten haben eine glatte 1,0 eingefahren: Anna Meinecke, Lina Ludwig und Jannis Fritz wurden dafür auch vom Kooperationspartner Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg geehrt.
Viel mehr erfolgreiche Absolventen hätten es nicht sein dürfen, denn sonst hätte selbst der Große Saal nicht mehr gereicht: Bei der Abientlassung des Humboldt-Gymnasiums gestern war er nämlich rappelvoll.
Einen Einblick in das deutsche Schulsystem erhielten gestern die Mitglieder der Musikschule Korssun-Schewtschenkiwskij im Gifhorner Humboldt-Gymnasium. Dabei stand der Informationsaustausch der ukrainischen Schüler im Alter von 11 bis 15 Jahren mit den Elftklässlern (16 bis 17 Jahre) des Politik-Leistungskurses im Mittelpunkt.
"Unsere Schüler haben sich intensiv auf das Treffen vorbereitet", erklärte Schulleiterin Brigitte Gorke. Natürlich gehörte die schwierige politische Lage in der Ukraine zum Themenbereich, doch die Gastgeber wollten auch alles über den Alltag und die Hobbys der Musikschüler wissen. Deren Schulleiterin Marissa Ussatchenko wiederum interessierte sehr, was denn der Politikkurs alles beinhalte. Aktuell werden Demokratie und Rechtsstaat im Unterricht behandelt, anschließend geht es um internationale Krisen und Konflikte, erfuhr sie.
Verkehrssicherheitsaktion am Humboldt-Gymnasium: Rund 130 Schüler aus fünf fünften Klassen nahmen gestern Morgen an einer Schulung durch den ADAC teil. Karl-Heinz Pinkpank, Moderator für Verkehrssicherheit aus Wolfenbüttel, war dazu an die Schule gekommen.
Auf einem abgesperrten Bereich des Schützenplatzes ging es zur Sache. Pinkpank verdeutlichte den Kindern zum Beispiel den Anhalteweg eines Läufers mit praktischen Übungen. {multithumb}
Eine Schülergruppe vom Humboldt-Gymnasium hat am Bundesumweltwettbewerb 2015 teilgenommen. „Verpack mich!“ lautete das Thema des Projekts. Dafür gab‘s jetzt Urkunden.
Sechs Schülerinnen und Schüler und ihr Fachlehrer Daniel Ringkowski beschäftigten sich mit dem das Thema Kunststoffe zu bearbeiten. Die Gruppe stellte schnell fest: „Kunststoffe sind heutzutage überall.“
Sechs Schülerinnen und Schüler des Humboldt-Gymnasiums haben erfolgreich am Bundesumweltwettbewerb 2015 "Verpack mich!" teilgenommen und dabei auch eine Woche lang komplett auf jegliche Plastikverpackungen verzichtet.
Mit dem Ziel den Bundesumweltwettbewerb und eine Facharbeit zu verknüpfen, schlossen sich die Zwölftklässler Leonie Bär, Anna-Lena Zyla, Gianluca Meinecke, Bjarne Bauer, Tammo Schwier und ihr Fachlehrer Daniel Ringkowski zum Thema Kunststoffe zusammen.
Fit für den Schulweg mit dem Fahrrad: 161 Fünftklässlern des Humboldt-Gymnasiums erläuterte Hans-Heinrich Kubsch gestern Regeln und Gefahren. Der Verkehrssicherheitsberater der Gifhorner Polizei nahm sich den ganzen Vormittag für die Kinder Zeit. „Sie sollen sensibilisiert werden, auf sich zu achten“, sagte Kubsch, der jeweils zwei Klassen in drei Doppelstunden in der Pausenhalle unterrichtete.
Insgesamt 23 Schulen aus der Region wurden am gestrigen Mittwoch im Otter-Zentrum in Hankensbüttel für ihr Engagement in Sachen Umweltschutz als Umweltschulen in Europa ausgezeichnet. Darunter auch das Humboldt-Gymnasium und sechs Schulen aus dem Landkreis Gifhorn. Die präsentierten im Rahmen der Veranstaltung auch ihre vielfältigen Projekte.
Statt Mathe und Latein stand Theater auf dem Stundenplan: Im Rahmen der Sucht- und Gewaltprävention zeigte gestern der Weimarer Kultur-Express im Gifhorner Humboldt-Gymnasium das Stück „Mobbing – wenn Ausgrenzung einsam macht“. Zwei Vorführungen mit anschließender Diskussion gab es für die 300 Schüler der siebten und achten Klassen.
Die Handlung, die die Schüler aus den fünf siebten und fünf achten Klassen sichtlich beeindruckte:
Die Flüchtlingskrise, der Terror in Paris, Politik und Medien und der Alltag eines Parlamentariers: 90 Minuten nahm sich Bundestagsabgeordneter Hubertus Heil gestern Zeit, um die Fragen von 174 Schülerinnen und Schülern der elften Jahrgangsstufe des Humboldt-Gymnasiums (HG) zu beantworten. Studienrat Sebastian Koch, HG-Fachsprecher Politik, hatte für das Frage- und Antwort-Spiel sieben Oberstufenschüler als Moderatoren auf das Podium gesetzt.
Die Schüler kommen schnell zur Sache. Fünf Minuten stellt sich ihnen der Gifhorner SPD-Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil vor. Es gibt zwei Lacher: Das freiwillig preisgegebene Detail Schuhgröße 43. Und Heils von Moderatorin Patricia Pehlic erfragtes Eingeständnis, als Jugendlicher gekifft zu haben: "Was ich heute nicht mehr machen würde."
Der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen am Humboldt-Gymnasium war ein großer Erfolg. Fünf Schülerinnen und Schüler stellten ihr Können beim Schulausscheid vor einer vierköpfigen Jury unter Beweis.
Ob Science-Fiction, Humor oder Spannung – das Repertoire der selbst gewählten Bücher der Teilnehmer für den Wettbewerb war groß. Aus diesen sollte eine eigens gewählte, gut vorbereitete Textstelle vorgelesen werden.
Sie haben im Harz vier Tage geprobt und sich auf den großen Tag vorbereitet: Unter dem Motto „Gemeinsam singen – gemeinsam leben“ stellten gestern die Dumfries & Galloway Regional Youth Choir und die Gifhorn Twin Town Singers sowie das Streichensemble des Humoldt-Gymnasiums HG) ihr Können unter Beweis. Einen Auftritt gab?s im HG, ein weiterer stand abends in der Stadthalle an. „Der Kontakt zum Chor in Gifhorns Partnerstadt besteht seit 2009“, erinnerte Oberstudiendirektorin Brigitte Gorke, Chefin des HG, in ihrer Begrüßung an das Entstehen der Verbindung.
Singing together, living together (Gemeinsam singen, gemeinsam leben) - so einfach kann es sein. Bereits zum sechsten Mal trafen sich junge Sänger des Dumfries & Galloway Regional Youth Choirs und der Twin Town Singers aus dem Humboldt-Gymnasium (HG) zum Austausch zwischen den Partnerstädten Gifhorn und Dumfries.
Drei Erdkundekurse mit 51 Schülern des 12. Jahrgangs der Europaschule Humboldt-Gymnasium Gifhorn haben sich Ende Dezember auf den Weg nach Leipzig gemacht, um für die letzten Tage vor den Weihnachtsferien die bevölkerungsreichste Stadt Sachsens zu erkunden.
Kurzer Beifall, irritiertes Schweigen - die Aufführung "Man sieht sich" des Theaters der jungen Welt Leipzig ließ bei den Schülern in der Stadthalle viele Fragen offen. Die Szenencollage über Menschen, die sich in sozialen Netzwerken verlieren, ihr Leben dort erfinden, dann in absurde Erzählstränge vom Weltverbessern bis zum Quentin-Tarrantino-Szenario wechseln oder mit mehr als 2000 Freunden prahlen, war hart, ließ vieles nur erahnen und endete mit dem Freitod einer Chatterin - traf aber nicht unbedingt den Nerv der Zielgruppe.