Fünf Schüler vom Gifhorner Humboldt-Gymnasium haben jetzt endlich ihre DELE-Diplome in Spanisch ausgehändigt bekommen – die Prüfung hatten sie bereits im November abgelegt, aber das Instituto Cervantes, vergleichbar dem deutschen Goethe-Institut, hatte erst jetzt die zentrale Auswertung der weltweiten Prüfung bekommen. Schulleiterin Brigitte Gorke und der für das Prüfungszentrum Verantwortliche Dr. Florian Schmitz freuten sich, folgenden Schülerinnen und Schülern die Urkunden zu überreichen: Maarten Weich, Henrik Peuthert, Marlena Keim, Jonas Wehner und Sven Kaufmann.
Foto: Endlich haben sie die Diplome in der Hand: Maarten Weich (v.l.), Henrik Peuthert, Marlena Keim und Jonas Wehner gehörten zu den erfolgreichen Absolventen der Spanisch-Prüfung vom Instituto Cervantes. Quelle: Humboldt-Gymnasium
02.07.2019 / Aller Zeitung
Gifhorn. Eine spannende Woche steht Gifhorns neuer Europaabgeordneten Lena Düpont bevor. Von Dienstag, 2. Juli, an tagt das europäische Parlament in Straßburg. Für 751 Abgeordnete ist es die konstituierende Sitzung, also die erste nach der EU-Wahl am 26. Mai.
"Endlich", sagt Düpont. Dann ist sie auch ganz offiziell Europaabgeordnete, und es steht gleich eine wichtige Entscheidung an: Die Abgeordneten wählen den Parlamentspräsidenten und 14 Vizepräsidenten. Vor allem aber dreht sich alles um den Kommissionspräsidenten.
Einen großen Abschied hat das Humboldt-Gymnasium seinen 138 Abiturienten bereitet. Den in den Ansprachen formulierten Auftrag an die Absolventen, ihr Potenzial zum Wohle der Gesellschaft zu nutzen, nahmen sie an. Und sie zeigten sich dankbar für die Unterstützung durch Elternhäuser und Schule. Abiturientensprecherin Insa Degenhardt gab sich in ihrer stehend beklatschten Rede beherzt: "Uns steht nun die Welt offen."
Erneut überzeugt: Fünf weitere Jahre darf das Humboldt-Gymnasium (HG) in Gifhorn den Titel Europaschule in Niedersachsen tragen - diese Nachricht nahm die Schule zum Anlass, zwei Tage vor der Zeugnisvergabe eine kleine Feierstunde abzuhalten. Von der Landesschulbehörde konnte zwar niemand persönlich erscheinen, doch durch die Urkunde hat es das HG schwarz auf weiß. Austauschaufenthalte, Studienfahrten, Projekte und jede Menge Sprachzertifikate - damit hat es die Schule erneut geschafft, Europa auf besondere Weise zu leben und entsprechende Kompetenzen an die Schüler zu vermitteln.
Alle Jahre wieder – und doch war in diesem Jahr nicht nur das Stück für die jüngsten Gymnasiasten neu. Aber von vorn: Letzten Donnerstag gastierte das White Horse Theatre am Humboldt-Gymnasium.
Das Stück „Honesty“ in englischer Sprache, in dem es um zwei Kinder geht, die quer durch London einen Dieb verfolgen und ihn am Ende mit Hilfe der Polizei stellen, ...
Am Donnerstag, dem 25. April 2019, wurden in der Pausenhalle des Humboldt-Gymnasiums den Schülerinnen und Schülern des 5 Jahrgangs von 10.35 bis 11.20 Uhr die zweiten Fremdsprachen Französisch, Latein und Spanisch vorgestellt. Das Ziel der von der Koordinatorin Frau Gerhardy organisierten Veranstaltung war, dass jede Schülerin und jeder Schüler sich bewusst eine zweite Fremdsprache auswählt.
Jede Sprache wurde kurz inhaltlich und methodisch von den Fachkonferenzleitungen bzw. Fremdsprachenlehrkräften vorgestellt. Auch über die Leistungsanforderungen und –bewertungen wurde informiert. Darüber hinaus berichteten sie vom Unterricht in ihrer Fremdsprache...
Vergabe von Kleinkrediten, Hospital, Schulen, Ausbildungsstätten, Betreuung von Waisen, Aids-Fürsorge - die Liste der Maßnahmen, die der Freundeskreis für christliche Sozialarbeit um Elisabeth Mwaka im ugandischen Butiru umgesetzt hat und noch immer ermöglicht, ist lang. Einen Eindruck von ihrer Arbeit gab die gebürtige Hankensbüttelerin am Donnerstag bei einem Vortrag in der Pausenhalle des Humboldt-Gymnasiums.
Finya las aus dem Buch "Ein Sommer in Sommerby" von Kirsten Boie und aus dem Fremdtext "Drachen erwachen" von Valija Zinck. Sie hat unsere Schule sehr gut vertreten und mit einer Urkunde und einem Buchpreis belohnt. Sie platzierte sich hinter den Siegern Maximilian Bröde aus Osterode und Mia Gradewald aus Wolfenbüttel.
Für knapp eine Woche besuchten 28 Schüler des elften Jahrgangs der Europaschule Humboldt-Gymnasium gemeinsam mit Studienrat Florian Schmitz und Studienrätin Isabel Zeisner die spanische Hauptstadt Madrid. Nach einem Umstieg in München und einigen Turbulenzen landeten sie sicher am frühen Nachmittag in Madrid und bezogen erst einmal die Zimmer im sehr zentral an der Plaza Mayor gelegenen Hostel....
Im Laufe der Woche erkundeten die Schülerinnen und Schüler der Spanischkurse eigenständig das Stadtzentrum (Stadtrally) und trainierten anhand bereits vorbereiteter Präsentationen Spanisch direkt vor Ort. Natürlich gehörten auch Highlights und Touristenhotspots wie der Königspalast, das Nationalmuseum Prado, das Museum Reina Sofía und die Stierkampfarena Madrids zum Programm – plötzlich waren die Sehenswürdigkeiten aus den Lehrbüchern Realität geworden und vermittelten Interessantes über die spanische Kultur und Geschichte.
Zu Madrid gehört es auch, sich einfach mal durch die Gassen und Straßen treiben zu lassen, kleine Läden und Cafés zu entdecken sowie die spanische Fröhlichkeit und Ausgelassenheit zu fühlen. Auch kulinarische Kostproben kamen nicht zu kurz: Churros in der Chocolatería San Ginés und typisch spanische Tapas.
12.04.2019 / Aller Zeitung
Austausch-Programm von OHG und HG: Im Mai gibt es schon den Gegenbesuch
Acht Tage Frankreich liegen hinter 20 Schülerinnen und Schülern vom Humboldt-Gymnasium und vom Otto-Hahn-Gymnasium, und sie bekamen in dieser Zeit Einblicke in den französischen Alltag.
Gemeinsam waren die Gifhorner Schüler mit ihren französischen Austausch-Partnern in Rioz, Dijon und Besançon unterwegs und haben die Städte erkundet. Dabei sind ihnen diverse Unterschiede aufgefallen, zum Beispiel beim Essen oder im schulischen Leben.
Zum Beispiel trinken viele Franzosen ihren Kaffee aus Schüsseln und tunken ihr Brot in den Kaffee. In den Gastfamilien war es oft sehr lustig, und am Ende der gemeinsamen Zeit stellten die Gifhorner erst so richtig fest, wie schön die Tage waren, wie gut man sich nach einer Woche verstanden hat und wie sehr man sich gegenseitig vermissen wird.
Der Abschied ist vielen sehr schwer gefallen, und es sind die einen oder anderen Tränen geflossen. Zum Glück sehen sich die Schüler schon im Mai in Gifhorn wieder und können einiges gemeinsam erleben und lernen.
04.04.2019 / Aller Zeitung
Warum wurden 30 Bäume am Humboldt-Gymnasium entfernt?
Die Antwort recherchierte Daniela König
Unser Leser Günter Gärtner wundert sich: Als Anwohner der Bismarck-Straße in Gifhorn bemerkt er, dass auf dem Gelände des Humboldt-Gymnasiums fast 30 Bäume abgeholzt wurden...
Das Humboldt-Gymnasium (HG) ist Europaschule und Umweltschule in Europa. Beide Auszeichnungen passen perfekt zum Projekt, das derzeit an der Schule läuft. Denn bei dem Erasmus-Projekt beschäftigen sich die Schüler - auch von ausländischen Schulen, die gerade in der Stadt sind - mit dem Thema "Ökologischer Fußabdruck". Ein Projekt, das seit 2009 auf der Agenda steht.
Gemeinsam mit Schülern aus Annan (Schottland), Reda (Polen) und Burgas (Bulgarien) erarbeiteten die Schüler in Englisch Ansätze zum Umweltschutz. Dazu zählen Wassersparen und die E-Mobilität, wofür extra ein E-Auto geliehen wurde...
Die Ausarbeitungen begannen schon vor längerer Zeit. Seit zwei Jahren befassten sich die Gifhorner und die Gastschüler mit Lösungen, um den ökologischen Fußabdruck, der ein Maß für die Umweltnutzung eines Menschen darstellt, zu reduzieren. Dazu musste zunächst der eigene ökologische Fußabdruck ermittelt werden. "Zufrieden" zeigte sich Lehrer und Koordinator Daniel Ringkowski. "Der Austausch läuft super", sagte er.
Auch außerhalb der Schule gibt es ein Programm. So wurden die Schüler am Mittwoch von Bürgermeister Matthias Nerlich im Rathaus empfangen, am Donnerstag ging es nach Berlin, wo die Schüler am Freitag an den "Fridays for Future"-Demonstrationen teilnehmen. Auch Gifhorn und Wolfsburg wurden erkundet, am Freitag findet die Abschiedsparty statt. Die ausländischen Schüler aus den Klassen 6 bis 12 übernachteten bei den Schülern des HG. Die Zusammenarbeit mit ausländischen Schulen wird es auch weiterhin geben. Dazu gehört das Projekt "Die Zukunft Europas", das mit Partnerschulen aus Schottland und Italien erarbeitet wird.
21.03.2019 / Braunschweiger Zeitung
Die Wiedereinführung des Abiturs nach neun Jahren (G9) kostet den Kreis viel Geld: Anbauten am Humboldt- und Otto-Hahn-Gymnasium sind nötig. Im Sport- und Schulausschuss war auch die schlechte Reinigung der BBS II Thema.
Mehr als 2,7 Millionen Euro kostet die Erweiterung des HG, die ebenfalls im Sommer starten soll. Architekt und Planer Karl-Heinz Gödde stellte das Gebäude vor, in dem drei Unterrichtsräume, zwei Fachräume für Physik sowie ein Lehrmittel- und Technikraum Platz finden werden.
Fast 1,7 Millionen Euro für die Erweiterung des OHG am Katzenberg (AZ berichtete bereits): Architekt Steffen Dölger vom Planungsteam III erläuterte der Politik Projektdetails. Sieben Klassenräume, Besprechungsräume, ein Bücherlager und ein Technikraum sollen unter anderem in dem Neubau – Baubeginn ist im Sommer 2019 – untergebracht werden.
Saniert wird auch die Sporthalle am Lehmweg. Laut Kreis erfolgt eine Sperrung ab den Sommerferien. Die Arbeiten sollen bis zum Ende des Schulhalbjahres dauern – danach steht die Sanierung der Flutmulden-Halle an.
„Wir wollen saubere Schulen haben“, verwies Holger Schulz vom Kreis auf eine neue Ausschreibung in Sachen Reinigung. Dabei würde der Angebotspreis nur noch mit 45 Prozent gewichtet, weitere wichtige Kriterien seien die Zeit (30 Prozent), die Qualität (15 Prozent) und der Umweltgedanke (10 Prozent). 14 Angebote würden vorliegen. Die Auftragsvergabe erfolge im Kreisausschuss.
04.04.2019 / Aller Zeitung
Soso, der Gifhorner Nachbau der schottischen Mühle in Dumfries stimmt also nicht mit dem Original überein. Zumindest sieht Gifhorns Bürgermeister Matthias Nerlich das so – und gab seiner Verwunderung beim Empfang einer ausländischen Lehrergruppe Ausdruck.
Raya Vasileva, Stefan Dobrev, Mariola Szreder, Justyna Labrodzka, James Brown und Megan Carruthers aus Burgas (Bulgarien), Reda (Polen) und natürlich aus Dumfries (Schottland) waren zu Gast im Gifhorner Rathaus und tauschten Geschenke aus mit dem Bürgermeister, der unterstützt von Dr. Klaus Meister, einen Gifhorner Bildband verteilte. „Jeder ist willkommen aus anderen Ländern. Besonders interessiert sind wir aber am Austausch junger Leute“, schlug Nerlich den Bogen zum Erasmus-Projekt „Ökologischer Fußabdruck“ am Humboldt-Gymnasium , zu dem die Lehrer angereist waren. Begleitet wurden die ausländischen Lehrkräfte zum Empfang übrigens von Brigitte Gorke, Stefanie Schulenberg, Stephanie Waterman und Daniel Ringkowski vom Humboldt-Gymnasium.
23.03.2019 / Aller Zeitung
Europas Jugend für die Umwelt: Die Schüler des Gifhorner Humboldt-Gymnasiums nahmen diese Woche Abgesandte aus Annan in Schottland und zwei weiteren europäischen Schulen (Reda und Burgas) in Empfang. Gemeinsam mit den Gästen arbeiten sie an Projekten zum Thema „Ökologischer Fußabdruck“. {multithumb}
Seit zwei Jahren befasst sich der umweltbewusste Nachwuchs Gifhorns, aber auch der jener Partnerschulen Reda (Polen) und Burgas (Bulgarien) mit der Frage, wie der ökologische Fußabdruck reduziert werden kann. Dazu erfassten die 31 teilnehmenden Schüler von Klassenstufe sechs bis zwölf im ersten Jahr des Projekts Probleme ihres jeweiligen Standortes, im zweiten Jahr suchten sie nach Lösungen.
Nun stellen sich die Schüler gegenseitig Ansätze zum Wassersparen oder zur E-Mobilität – zum Verstehen der Funktionsweise liehen sie sich ein E-Auto – auf Englisch vor, der Arbeitssprache. Doch auch die Muttersprachen sind zu hören. Schüler beherbergen die Partnerschüler. „Das erleichtert den Kontakt“, sagen die Zehntklässlerinnen Aleksandra und Emily, die vor allem den Einblick in andere Kulturen schätzen.
„Der Austausch funktioniert super“, sagte Lehrer und Koordinator Daniel Ringkowski begeistert. „Seit 2009 besteht das Projekt für den ökologischen Fußabdruck – ein weiteres dreijähriges Vorhaben mit Partnerschulen aus Schottland und Italien steht unter dem Titel ,Die Zukunft Europas’ in Aussicht.“
Zunächst geht’s für die Gruppe nach Berlin. Mit selbstgebastelten Plakaten unterstützen sie dort die FridaysForFuture-Bewegung, bevor der Austausch am Samstag endet.
20.03.2019 / Aller Zeitung
Am 07.03.2019 war es endlich so weit: Interessierte Viertklässler/-innen und ihre Eltern besuchten das Humboldt-Gymnasium, um unsere Schule, unser vielfältiges unterrichtliches und außerunterrichtliches Angebot sowie unsere Schulgemeinschaft kennen zu lernen. Empfangen wurden sie durch zahlreiche Lehrkräfte, unsere Schulverwaltung und vor allem viele Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgängen, die stolz den „Humboldtschen Geist“ unserer Schule repräsentierten und das HG mit all seinen Facetten zeigten.
Ein Segelflugzeug in der Pausenhalle? Ja, aber nur für "Technik3- die Minimesse rund um Naturwissenschaften und Technik". Am Montag informierten sich die Neuntklässler des Gifhorner Humboldt-Gymnasiums, am Dienstag sind die Neuntklässler des Otto-Hahn-Gymnasiums dran. {multithumb}
Und Informieren heißt auch mal Ausprobieren - beispielsweise sich mal ins Cockpit eines Segelflugzeugs setzen, das der Luftsportverein Gifhorn mit in die Pausenhalle des Humboldt-Gymnasiums gebracht hatte...
Das Humboldt-Gymnasium wird 40. Schulleiterin Brigitte Gorke fiebert besonders auf die zweite Jahreshälfte hin und verriet am Montagvormittag im Gespräch mit unserer Zeitung, auf was sich Schüler, Eltern und Lehrer freuen dürfen.
Im Juli geht es los. Da bereiten die Schüler an zwei Projekttagen das große Schulfest am 1. Oktober vor, bei dem sich alles um die Schulgründer Wilhelm und Alexander von Humboldt drehen wird...
Franzi und Laura, zwei Schülerinnen, die eine weitgehend von den Eltern sich selber überlassen, die andere wohlbehütet. Die eine genervt vom Unterricht, die andere fleißig und gut. Und beide treffen in der neuen Klasse aufeinander. Unverständnis prägt das weitere Kennenlernen. Zunächst gibt es harmlose Nickeligkeiten, die sich über offene Konflikte zu Psychoterror und Mobbing ausweiten.
Eine Rolle spielen auch soziale Netzwerke im Internet, über die beleidigt und verhöhnt wird. "Mobbing" war das Thema des Theaterstücks, das die Schauspielerinnen des Weimarer Kultur-Express in der Pausenhalle des Humboldt-Gymnasiums vor Schülern des 7. und 8. Jahrgangs aufführten. Gezeigt wurde das Stück als Teil des Präventionskonzepts der Schule, wie Schulleiterin Brigitte Gorke erklärte. Angela Koch, Lehrerin und Präventionsbeauftragte der Schule, hatte die Veranstaltung vorbereitet. "Dieses Theaterstück soll nachdenklich machen und dazu anregen, sich einfach besser auszukennen, um gegebenenfalls kompetente Hilfe zu bekommen. Das Stück wird im Unterricht vor- und nachbereitet und ist somit als Teil des Unterrichts zu verstehen", erklärte Koch.
23. Februar 2019 / Braunschweiger Zeitung
Wie lebte und starb Kleopatra? Wer tötete den Chef von Scotland Yard? Mr. Milverton, Miss Adler oder doch Moriarty? Und welches Material eignet sich am besten zum Bau von Flugzeugen oder Raketen? All diese Fragen waren Teil der 1.Runde der Internationalen Chemie Olympiade 2019, einem alljährlichen Wettbewerb für chemieinteressierte SchülerInnen unter 20 Jahren, in welchem die TeilnehmerInnen mehrere Auswahlrunden durchlaufen, um am Ende Deutschland in der internationalen Wettbewerbsrunde in Frankreich zu vertreten.