Unter diesem himmlischen Motto stand die stimmungsvolle Entlassungsfeier für die Abiturientinnen und Abiturienten. In der vollbesetzten Stadthalle überreichte Herr Wewetzer den 208 Schülerinnen und Schülern ihr Reifezeugnis. Damit war dieser Jahrgang der größte in der Geschichte des Humboldt-Gymnasiums und mit einer Durchschnittsnote von 2,48 der zweitbeste. 43 Schülerinnen und Schüler erreichten gar einen Abi-Schnitt mit einer „1“ vor dem Komma; Saskia Krüger, Konstantin Etzold und Hannah Kreissl erzielten das Traumergebnis von 1,0. In seiner mit vielen Anspielungen und Humor gespickten Begrüßungsrede charakterisierte Herr Wewetzer den 13. Jahrgang und gratulierte zum Erfolg. Durch das Programm führten gekonnt Marlen Hepke und Ruben Krenzke.
Zwischen hochkarätigen Musikbeiträgen der Schüler folgten Grußworte von Frau Alsleben für den Landkreis Gifhorn und Herrn Sassenhagen vom Schulelternrat. Herr Mewes hob als Tutor in einer gleichermaßen persönlichen wie politischen Rede die Bedeutung von Freundschaft und Solidarität in einer globalisierten Welt hervor und verzückte das Publikum in seiner unnachahmlichen Art. Jana Kaufmann und Marcel Eisner stellten als Jahrgangssprecher heraus, wie alle die Sisyphus-Arbeit geschafft haben und nun als bearbeitete Steine die Welt verändern.
Frau Mehrbrot vom Förder- und Elternverein zeichnete 25 Abiturientinnen und Abiturienten für besondere Leistungen und soziales Engagement aus und überreichte Büchergutscheine. Nach fast drei Stunden endete die Feier mit dem selbst getexteten Song „Die Zeit hier …„ von Ruben Krenzke.
Herzlichen Glückwunsch auch von dieser Stelle an alle Abiturientinnen und Abiturienten und alles Gute für die Zukunft!
Der Wettbewerb für das neue HG-Logo ist beendet und die zahlreichen Einsendungen werden vom Ausschuss für Schulidentität im Zusammenarbeit mit der Schulleitung ausgewertet. Eine Ausstellung und Preisverleihung wird Ende Juni stattfinden.
Am Mittwoch, den 3.3.2010, informierte Herr Pinkert vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am Humboldt-Gymnasium vor ca. 200 Physik-, Politik-, Chemie- und SeminarfachschülerInnen der Jahrgänge 11 - 13 über das Endlager Asse II. Sowohl die Probleme als auch die Schließungsoptionen der Schachtanlage Asse wurden vermittelt.
Herr Pinkert erläuterte zunächst die Gefahren des maroden Endlagers. So laufen einige Kammern im unteren Bereich der Schachtanlage täglich mit bis zu 12 000l Wasser voll und das gesamte Bergwerk ist einsturzgefährdet. Ein weiteres Problem sind die lückenhaften Kenntnisse über den eingelagerten Müll. Neben schwach- und mittelradioaktivem Müll aus Atomkraftwerken liegen dort z.B. auch Affenkadaver und Menschen begraben, wohl kontaminiert aufgrund eines Kraftwerksunfalls.
Vorgestellt wurden die Schließungsoptionen Vollverfüllung, Umlagerung und Rückholung. Für die letztere Version entschied sich das Bundesamt für Strahlenschutz, wobei es sich nach Pinkert um eine Auswahl zwischen „Pest, Cholera oder Pocken“ handele. Die Rückholung gestalte sich als äußerst unsicher, teuer und zeitaufwändig. Die Bevölkerung wäre einer erhöhten Strahlendosis ausgesetzt und die Aktion würde länger als 10 Jahre dauern. Dennoch erscheine diese Option unter Beachtung der Langzeitsicherheit als die sinnvollste.
Um die derzeitige Sicherheit zu gewährleisten, wird die Asse II mittels Verfüllungen stabilisiert. Das einlaufende Wasser wird größtenteils abgefangen. „Die Sicherheit kann sich von heute auf morgen ändern“, so Pinkert.
Zum Schluss appellierte Herr Pinkert daran, für das Thema sensibel zu bleiben. Er forderte eine transparente, ergebnisoffene Endlagersuche unter Einbezug anderer Gesteinsschichten. Auch Transparenz und Einbindung der Bürgerinnen und Bürger müsse gewährleistet werden. Gorleben, ebenfalls ein Salzbergwerk, sei bedenklich.
Entgegen dieser Empfehlung lässt die Bundesregierung nur an Gorleben forschen, als Standorterkundung nach geltendem Bergrecht und damit ohne Bürgerbeteiligung.
Verfasserin: Svenja Schurade (Schülerin des 13. Jahrgangs am Humboldt-Gymnasium), 05.03.2010
Beim Schulfinale des Wettbewerbs Jugend debattiert haben für die Sek.I Leonie Hegemann, Louis Schacht, Anna Kyszkiewicz und Lennart Blume die ersten vier Plätze belegt, für die Sek.II waren dies Malte Kühn, Samira Katschmarek, Lukas Meinecke und Hendik Schmidt (aus dem 10. Jahrgang, der hier zur Oberstufe gezählt wird).
Die jeweils ersten aus beiden Gruppen werden am nächsten Dienstag, den 8.2.2011, das HG beim Schulverbundfinale vertreten.Beim Schulfinale des Wettbewerbs Jugend debattiert haben für die Sek.I Leonie Hegemann, Louis Schacht, Anna Kyszkiewicz und Lennart Blume die ersten vier Plätze belegt, für die Sek.II waren dies Malte Kühn, Samira Katschmarek, Lukas Meinecke und Hendik Schmidt (aus dem 10. Jahrgang, der hier zur Oberstufe gezählt wird). Die jeweils ersten aus beiden Gruppen werden am nächsten Dienstag, den 8.2.2011, das HG beim Schulverbundfinale vertreten.
Endlich ist es soweit: Vom 23.5.-1.6.2011 werden erstmals 20 Schülerinnen und Schüler vom Collège Corentin Riou aus Moutiers-les-Mauxfaits in Frankreich bei uns am Humboldt-Gymnasium erwartet. Die Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 8, die die Gäste in den kommenden Tagen betreuen werden, warten gespannt auf die Ankunft ihrer Partner, die sie bereits im Herbst in Frankreich besucht haben.
Auf dem Programm stehen u.a. die Teilnahme am Unterricht in Jahrgang 8, eine Ausflug in die Autostadt aber auch viele gemeinsame Aktivitäten, wie eine Fahrt nach Hannover und in den Harz.