On Monday, September 18th, we talked to five pupils who were in England for one week with many other 9th graders from our school. Those willing to do an interview in English were Nadine Kalverkamp, Linda Ludwig, Verena Schlüter, Claus Kuhlmann and Malte Ziebarth (left to right, front row to back row).
Silvia Gruß, die 2004 das Abitur an der Europaschule Humboldt-Gymnasium machte, ist seit einigen Wochen wieder bei uns. Sie macht zur Zeit ein Praktikum, welches sie im Rahmen ihres Studiums der Wirtschaftpädagogik an der Humboldt-Universität in Berlin benötigt. Bevor sie in Berlin anfing, studierte sie ein Jahr lang Soziologie, BWL und Pädagogik in Göttingen. Diesen Studiengang gab sie aber auf, da ihre Erwartungen vom Studiengang nicht erfüllt wurden.
Es war ein recht kühler, nebliger Morgen. Die Gesichter waren müde und irgendwie nicht so richtig glücklich, auch wenn der Unterricht diesmal nicht in der Schule stattfinden sollte. Die 66 Schüler der Klassen 5a und 5b fingen erst im Bus beim Suchen der besten Plätze an, Lebenzeichen von sich zu geben. Sehr deutliche sogar ...
Nach gut anderthalb Stunden kamen wir etwas außerhalb von Hitzacker im Archäologischen Zentrum Hitzacker an. Nachdem "unser" Museumspädagoge - Frank - ein paar ermahnende Worte losgeworden war, gingen wir in eines der drei großen Langhäuser. Dort erklärte uns Frank viele Dinge: Was Bronze ist, was unser Vorfahren daraus gemacht haben, wieso das Dach hält, wieso man nicht auf dem Boden geschlafen hat, wie man unter einem Strohdach ein Feuer haben kann und wie man mit einem Draht eine Holztür aufmachen kann.
Nach all diesen Informationen mussten wir dann erst mal etwas Bewegung haben - so ungefähr für den Rest des Tages. Der erste Tagesordnungspunkt war das Paddeln im Einbaum.
Freitagabend um 19.30 Uhr: Eigentlich ist der Unterricht längst zu Ende, aber nun strömen ca. 80 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 und 6 zusammen, um gemeinsam in die Räume rund um die Schülerbücherei einzuziehen.
Nachdem die Tische und Stühle ausgeräumt, die Luftmatratzen ausgebreitet und die Kuscheltiere zurechtgelegt sind, kann die lange Nacht beginnen: Vorlesen aus beliebten Jugendbuchreihen, darunter die "Frechen-Mädchen-Bücher oder Grusel- und Gespenstergeschichten.
Am Mittwoch durften alle Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen (und ein paar glückliche Lehrer auch) eine ganz besondere Form des Musikunterrichts genießen: Die Kinderoper Piccolino aus Wien gastierte an unserer Schule!
Aus dem Forum des Nebengebäudes wurde durch eine Kulisse und ein paar Requisiten ein Theater, Stühle und der Boden wurden zum Zuschauerraum, in dem sich fast 170 Fünftklässler versammelten. Die nur drei (!) Mitglieder des Ensembles - sie spielten mehrere Rollen - stellten zunächst das Stück, welches schon im Musikunterricht der letzten Wochen vorbereitet war, ein wenig vor.
Zum 10-jährigen Bestehn der Schülerbücherei an der Europaschule Humboldt-Gymnasium sollen Ende November und Anfang Dezember mehrere Aktionen rund um das Buch stattfinden.
Für interessierte Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen bieten wir eine Lesenacht an, und zwar von Freitag, den 24. November auf Samstag, den 25. November 2006.
Die Lesenacht fängt um 19.30 Uhr an (d.h. nach dem Abendessen) und geht bis 9.30 Uhr.
Stattfinden wird das Ganze im Gebäude der ehemaligen EKS (Nebengebäude Scharnhorststraße).
Die folgenden Firmen haben die Fachgruppe Sport im Rahmen einer Spendenaktion finanziell unterstützt. Wir konnten somit Dinge anschaffen, die aus dem normalen Etat nicht zu finanzieren wären. All das kommt letztendlich euch Schülern zugute, die in den verschiedenen Turnhallen Sport treiben. Die unten stehende Liste gibt einen Überblick der Firmen, die uns unterstützt haben.
Für die Fachgruppe Sport und für die Schülerinnen und Schüler der Europaschule Humboldt-Gymnasium sagen wir Danke!
Lea Rosh, die bekannte TV-Journalistin referierte an der Europaschule Humboldt-Gymnasium zum Thema Antisemitismus. Vor rund 160 Schülerinnen und Schülern der oberen Klassenstufen berichtete sie in bewegenden Worten über die Verbrechen während der NS-Diktatur und auch über die Gefahren des wieder erstarkenden Rechtsradikalismus. Dieses Thema wurde auch durch Michael Rump-Räuber, Mitarbeiter des Landesinstituts für Schule und Medien in Berlin, intensiv und anschaulich vorgetragen. Mit Beispielen aus dem Berliner Alltag machte er deutlich, wie schleichend aber immer offener Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit Geschwüren gleich aufbrechen. "Der Antisemitismus und Rechtextremismus sind in der Mitte der Gesellschaft tief verwurzelt," sagte er. Eben das mache den Kampf dagegen so schwer.
Autorenlesung mit Holly-Jane Rahlens
10 Jahre Schülerbücherei am Humboldt-Gymnasium waren Grund genug, die renommierte Jugendbuchautorin nach Gifhorn einzuladen. Die Deutsch-Amerikanerin Holly-Jane Rahlens stammt aus New York, lebt aber seit mehr als 30 Jahren in Berlin. Im Forum las sie zunächst für den 6. und 7. Jahrgang aus "Prinz William, Maximilian Minsky und ich", ein Roman, für den sie 2003 den Deutschen Jugendliteraturpreis erhalten hat und der im nächsten Jahr ins Kino kommt. Es geht um die dreizehnjährige Nelly, die einen IQ von 148, den britischen Thronfolger im Kopf und Stress mit fast allen anderen hat. Und das Ganze wird sehr humorvoll und lebensnah erzählt - vor allen durch die Art der Lesung durch die Autorin. Vivienne: "Sie hat immer zu uns geguckt. Sie kann den Text bestimmt auswendig."
Am Freitag vor den Herbstferien fand ein Sponsorenlauf statt, bei dem alle 5. bis 10. Klassen teilzunehmen eingeladen waren. Ein großer Teil der Klassen stellte Läuferinnen und Läufer, zumindest genügend, dass kein reguläre Unterricht stattfnden musste. Wer nicht lief, feuerte an.