Was ist Mobilität? Welche Einzelaspekte fallen Schülern spontan ein und lassen sich auch für andere interessant umsetzen? Vor diesen Fragen standen die Schüler des Humboldt-Gymnasiums in ihrer Themen-Projektwoche. Vier Stunden hatten die Gäste am Donnerstagnachmittag Zeit, sich alles anzusehen. Lehrer Dennis Gibbons und ein Team hatten die Woche koordiniert, und Schüler aus Klasse 10/6 waren als "Leuchttürme" im Einsatz, die jeden zum gewünschten Projekt durch die Flure lotsten.
Mobilfunk - das bedeutet für die meisten einfach mit dem Handy zu telefonieren. Welche Netztechnik dahinter steckt und wie viele Arbeitsschritte für einen neuen Sendemast nötig sind, erfuhren Nico, Jasmin, Greta, Phil und Adam aus dem Humboldt-Gymnasium innerhalb der Projektwoche bei Axians-GA Netztechnik. Das Unternehmen unterhält bundesweit 24 Standorte.
Zur Förderung für sprachbegabte Schülerinnen und Schüler bietet das Humboldt-Gymnasium spezielle Klassen und Kurse mit bilingualem Sachfachunterricht mit Englisch als Unterrichtssprache an.
Lesen Sie hierzu mehr auf: Bilingualer Unterricht
BILI
Lautes Trommeln schallt in den Musik-Räumen des Humboldt-Gymnasiums Gifhorn. Während der schulinternen Projektwoche haben 17 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen acht bis zehn insgesamt 30 Cajons gebaut und diese auch gleich lautstark getestet. Diese Holzkistentrommeln sehen unscheinbar aus, haben es aber in sich. Knapp 100 Euro Materialkosten sind für einen Bausatz der perkussiven Instrumente nötig. Künftig wird eine ganze Klasse zusammen musizieren und ihr Rhythmusgefühl stärken können.
Die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg förderte die Herstellungskosten der Instrumente mit 2000 Euro. Darum wurde Pressesprecherin Alexa von der Brelje direkt zum Trommeln eingeladen. „Es ist erstaunlich, wie schnell sich die vielfältigen und mobilen Instrumente bauen lassen“, freut sich von der Brelje.
Aller Zeitung / 15.04.2017
Knapp 40 Schüler des Humboldt-Gymnasiums Gifhorn unternahmen im Rahmen der Erdkundekurse des Jahrgangs 11 eine Studienfahrt nach Dortmund, Marburg und Frankfurt. Begleitet und organisiert wurde das Ganze von Daniel Ringkowski, Berit Ebeling, Maren Treichler und Jan-Christoph Junke.
Im Rahmen der Frankreichaustausch-AG machten zwölf Schüler des 8. Jahrgangs des Gifhorner Humboldt-Gymnasiums einen Austausch mit den Schülern des Collège Jules Jeanneney in Rioz. Eine Woche waren sie mit Marielotta Wollschläger und Isabel Zeisner in Frankreich. Zum Programm gehörten ein Ausflug nach Dijon, die Erkundung von Rioz mithilfe eines Stadtplans, ein Orientierungslauf im Wald von Besançon, eine Abschlussfeier sowie etliche andere kleine Projekte.
Untergebracht waren die Schüler in Gastfamilien. Allen hat die Austauschfahrt sehr gut gefallen und das Abschiednehmen von den Austauschpartnern fiel sehr schwer. Bald gibt es schon ein Wiedersehen: Die französischen Schüler sind vom 16. bis 24. Mai in Gifhorn.
Aller Zeitung / 21.04.2017
Sieht so meine neue Schule aus? Viele Noch-Viertklässler warfen am Mittwochnachmittag einen ersten Blick ins Humboldt-Gymnasium und standen gleich im Mittelpunkt: "Lasst euch sehen, traut euch. Mal sehen, wer da ist", sagte Schulleiterin Brigitte Gorke.
Unmittelbar vor den Osterferienbesuchte eine Schülergruppe des Humboldt-Gymnasiums zehn Tage ihre Partnerschule in Brjansk, Russland.
Die Fahrt stand unter dem thematischen Schwerpunkt „70Jahre Ende des 2. Weltkrieges –Erinnerungskulturen“. Dazu wurde in Kooperation mit der Partnerschule ein Programm zusammengestellt. Die deutschen Schüler und ihre russischen Partner arbeiteten zusammen und stellten ihre Ergebnisse in einer Abschlussveranstaltung vor, in der auch Vertreter der russischen Schuladministration anwesend waren.
Unmittelbar vor den Osterferien fuhr eine Schülergruppe des Gifhorner Humboldt-Gymnasiums für zehn Tage zu einer Partnerschule im russischen Brjansk. Die Fahrt stand unter dem thematischen Schwerpunkt "70 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges - Erinnerungskulturen".
Aya, Malak und Sama Fakosh erzählen im Integrationscafé von ihrer Flucht und ihrer Heimat.
Zahlreiche Moscheen, Kirchen und Schulen sind zerstört, viele Menschen sind ohne Häuser und Arbeit. Die 60 Besucher und Kinder des Jugendtreffs werden ganz still, als die drei aufgeregten Mädchen von ihrer Heimat erzählen. Sie heißen Aya, Malak und Sama Fakosh, sind Geschwister und erzählen von Syrien, dem Land, aus dem sie vor eineinhalb Jahren geflüchtet sind.
Nach mehr als zehn Jahren haben Humboldt-Gymnasiasten wieder einen Sponsorenlauf auf die Beine gestellt. Ging es seinerzeit darum, neue Trampoline für die Schule anzuschaffen, gehen die Erlöse diesmal an den AZ-Verein Helfen vor Ort und an den Kinderfonds des Landkreises. Denn mit wohltätigem Engagement kennen sich die HGler aus.
Dortmund/ Essen/ Oberhausen/ Marburg/ Frankfurt
Vier Erdkundekurse des elften Jahrgangs des Humboldt-Gymnasiums bereisten Anfang Juni für vier Tage verschiedene Standorte des Ruhrgebiets und die Finanzmetropole Frankfurt am Main. Das im Verlauf des letzten Schuljahres angeeignete Wissen über den Strukturwandel deutscher Industriestädte sollte durch praktische Erfahrungen nachvollzogen und vertieft werden. Dazu wurden der Dortmunder PhoenixPark, das CentrO in Oberhausen und die „Zeche Zollverein“ zur Kohleförderung besichtigt.
Während der Studienfahrt informierten die Oberstufenschüler ihre Mitschüler in Kleingruppen über verschiedene Aspekte des Wandels der ansässigen Wirtschaftsstruktur und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Region. Nach einem Zwischenstopp in der Universitätsstadt Marburg erreichten die Schüler und Schülerinnen die Finanzmetropole Frankfurt am Main. Gemeinsam wurde die Skyline bewundert und der Römerberg in Augenschein genommen. Die Vielfältigkeit der Innenstadt konnte daraufhin auf eigene Faust erkundet werden. So wurde im Verlauf der vergangenen Tage die Theorie der Schulstube erfolgreich um zahlreiche neue Eindrücke bereichert.
Aller Zeitung / 07.06.2016
Gifhorns größtes Gymnasium, das Humboldt-Gymnasium, soll nach mehr als 20 Jahren Diskussion endlich eine zweite Sporthalle bekommen. Das sicherten Vertreter der CDU-Kreistagsfraktion um den Vorsitzenden Helmut Kuhlmann dem Leitungsgremium mit Direktorin Brigitte Gorke, Vertreterin Claudia Gerhardy und Koordinator Werner Riedel zu.
"Die Halle werden wir für den Etat 2017 mit Sicherheit beantragen", kündigte Kuhlmann an. Das benachteilige keine andere Schule. Denkbar sei, den Antrag noch in der auslaufenden Wahlperiode zu stellen, sagte Kuhlmann.
Die gesamte Mittelstufe des Humboldt-Gymnasiums nahm im Mai ihre Beine in die Hand. Beim Spendenlauf machten die Fünft-bis Zehntklässler mächtig Strecke - und dank großzügiger Sponsoren aus dem Familien- und Freundeskreis auch ordentlich Umsatz.
Mehr als 3600 Euro kamen so bei der Aktion der Schülervertretung zusammen. Den Erlös reichten die Sprecher Victoria Sommer, Malte Höpner und Malte Bödecker am Dienstag an zwei Hilfsorganisationen weiter.
Das hat ordentlich was gebracht: Bei einem Sponsorenlauf der Humboldt-Gymnasiasten kamen mehr Spenden zusammen, als alle Beteiligten erwartet haben. Der AZ-Verein Helfen vor Ort und der Landkreis-Kinderfonds Kinder brauchen Zukunft haben gestern jeweils 1810 Euro bekommen. Damit hat sich das HG den Titel „Humanitäre Schule“ des Roten Kreuzes verdient.
„Dass wir so viele Spenden zusammen bekommen haben“, freut sich Victoria Sommer von der Schülervertretung (SV). „Wir haben echt nicht so viel erwartet“, sagt auch Malte Höpner. „Die Motivation hat einfach gestimmt“, blickt Malte Bödecker auf den Sponsorenlauf zurück, bei dem Anfang Mai Fünft- bis Zehntklässler um die Spenden gelaufen sind.
Gleich drei Abiturienten schafften eine glatte 1,0: „Ein gutes Ergebnis“, kommentierte Rektorin Brigitte Gorke den Notendurchschnitt von 2,41, als sie gestern in der Turnhalle den Abi-Jahrgang des Humboldt-Gymnasiums feierlich verabschiedete.
Von 154 zum Abitur zugelassenen Gymnasiasten haben 148 bestanden. 39 von ihnen haben eine Eins vor dem Komma. Diesmal stellten ausschließlich Jungen die Besten: Tammo Schwier, Ivan Ilic und Timon Betke haben eine 1,0.
Gorkes Lob wog umso schwerer, da sie auch auf die schwierigen Begleitumstände hinwies. „Ein sehr, sehr kurzes Schuljahr.“ Hinzu kam die umstrittene Prüfung, die so schwer war, dass die Landesregierung eingreifen und die Gesamtpunktzahl nach unten korrigieren musste. Damit werde dieser Turbo-Abi-Jahrgang in die Annalen eingehen. „So ganz Siesta war es dann doch nicht.“
„Lehnen Sie sich nicht zurück, schöpfen Sie Ihre Potenziale aus“, gab Gorke ihren ehemaligen Schützlingen mit auf den Weg in einer Rede, in der sie Weisheiten von Johann-Wolfgang von Goethe, Mark Twain sowie den Humboldt-Brüdern einflocht und ihr Kollegium aktuell mit Bundestrainer Joachim Löw verglich.
Foto: HG-Entlassung: Rektorin Brigitte Gorke lobte die 149 Abiturientinnen und Abiturienten und erinnerte an die schwierigen Umstände für den Turbo-Abi-Jahrgang.
18.06.2016 / Aller Zeitung
Lukas Buka und Adriana Schölzel (beide Ummern), Anna-Linn Graf (Knesebeck), Burcu Capar und Kevin Kohlstädt (beide Wesendorf), Jannes Beyer und Melissa Erlenbusch (beide Wahrenholz), Lara Kujath (Barwedel), Pascal Sturm (Jembke), Melissa Ackermann, Melissa Yasemin Altmis, Faaiz Ashfaq, Linda Assmus, Leonie Carolin Bär, Kai Baum, René Nils Bieber, Simge Bilgic, Seval Biter,...
Erst Siesta, dann Fiesta - und dann? Angelehnt an das Motto des Abiturjahrgangs gab Brigitte Gorke, Schulleiterin des Humboldt-Gymnasiums Gifhorn, am Freitag während der feierlichen Entlassungsfeier ihren Schülern wertvolle Ratschläge mit auf den weiteren privaten und beruflichen Weg: "Mark Twain hat gesagt: In 20 Jahren wirst du mehr enttäuscht sein über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die Dinge, die du getan hast." Das solle den Abiturienten nicht passieren, wünsche sie sich. "Entdecken Sie! Träumen Sie!"
Leseverstehen, Textproduktion, Grammatik oder der Gebrauch der Sprache: Zwölf Oberstufen-Schüler des Gifhorner Humboldt-Gymnasiums (HG) sind richtige Englisch-Profis – und haben seit gestern Vormittag ein begehrtes Zertifikat der Uni Cambridge in der Tasche.
„Bereits seit 2010 bietet das HG als einziges Gymnasium im Landkreis einen Vorbereitungskursus auf die Sprachprüfung Certificate of Advanced Englisch – CAE – der Universität von Cambridge an“, erläutert HG-Chefin Brigitte Gorke.