„Ihre Aufgabe ist es, die Welt ein bisschen besser zu machen", gab Brigitte Gorke, Schulleiterin des Humboldt-Gymnasiums Gifhorn, ihren 128 Abiturientinnen und Abiturienten am Freitagvormittag mit auf den Weg. Zur feierlichen Zeugnisübergabe waren Schüler, Eltern und Lehrer in die geschmückte, mit roten Teppichen ausgelegte Turnhalle gekommen.
„Semipermeabilität – nur die Besten kommen durch“ lautete das Motto des diesjährigen Abi-Jahrgangs am Humboldt-Gymnasium, der am Freitagvormittag verabschiedet wurde.
142 Schüler waren zu den Prüfungen zugelassen worden, 128 „personifizierte Moleküle“ erlangten die allgemeine Hochschulreife, wie Schulleiterin Brigitte Gorke in ihrer Ansprache berichtete. Auf das „gute Gesamtergebnis“ – Notenschnitt 2,42 – könne der Jahrgang stolz sein. Vier Schüler haben einen Notenschnitt von 1,0 erreicht: Vivien Thiel, Niklas Bahr, Andrea sowie Valentin Tempel – letzterer darüber hinaus mit einem „herausragenden Ergebnis“ von 890 von 900 erreichbaren Punkten.
Welche Ansprüche hat ein Geschäftsmann, der häufig dienstlich unterwegs ist, eigentlich an seinen Koffer? Ganz praktisch beschäftigten sich 21 Schülerinnen und Schüler des Humboldt- Gymnasiums Gifhorn vier Tage lang damit, das ideale Reisegepäck fürs Business zu entwickeln. Das Management Information Game, das das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) und die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg gemeinsam ausrichten, ermöglichte den Oberstufenschülern, in die Welt der Unternehmensgründer reinzuschnuppern.
Die Abiturienten des Humboldt-Gymnasiums verwandeln die Schule über Nacht in eine Deponie.
Die Papiertonnen in den Elternhäusern der Abiturienten des Humboldt-Gymnasiums müssen eigentlich leer sein, denn der Inhalt verteilte sich am Donnerstagmorgen gleichmäßig in sämtlichen Fluren, Klassenzimmern, in der Aula und rund um die Gifhorner Schule. Es war Abigag!
Mit einer Dusche von oben wurden 34 junge Franzosen aus Rioz im Osten Frankreichs in der Kreisstadt begrüßt. Ein heftiger Regenschauer begleitete die Schüler der achten und neunten Klasse auf ihrem Weg zur Stadtbücherei.
Umso herzlicher begrüßte dort Bürgermeister Matthias Nerlich die jungen Gäste ...
Das Humboldt-Gymnasium und seine Partnerschulen vergleichen ihren Ökologischen Fußabdruck in Reda/Polen.
In den nächsten zwei Jahren werden Schüler des Humboldt-Gymnasiums und seine Partnerschulen aus Reda in Polen und Burgas in Bulgarien ein Erasmus+Projekt unter der Leitung von Lehrer Daniel Ringkowski durchführen und dabei ihren Ökologischen Fußabdruck vergleichen.
Der Schüleraustausch wird den 12 Jugendlichen in guter Erinnerung bleiben, erwarten die begleitenden Lehrerinnen Elisabeth Schulze und Inga Dina. Die Reise stand unter dem Motto "Brjansk - Menschen 2018". Über die gesamte erste Osterferienwoche wurden die bereits vom Besuch der russischen Partner im vergangenen August bestehenden Freundschaften gefestigt, kulturelle Unterschiede entdeckt und neue Erfahrungen gesammelt.
HG-Schüler Thomas Meyer-Lehnert war erneut erfolgreich im anspruchsvollen Bundeswettbewerb Informatik (BwInf).
Wie können Bücher und Dekoration auf einem Regal möglichst gleichmäßig angeordnet werden? Wer teilt sich mit wem ein Zimmer auf der Klassenfahrt und können alle Wünsche berücksichtigt werden? Und welche Worte können beim „Auto-Scrabble“ aus verschiedenen KfZ-Kennzeichen gebildet werden?
Kürzlich besuchten die Erdkundekurse des 11. Jahrgangs vom Humboldt-Gymnasium Gifhorn die sächsische Landeshauptstadt Dresden.
Auf dem Hinweg machten die 44 Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrkräfte einen Zwischenstopp in der Elbstadt Meißen, die wohl vor allem aufgrund ihrer geschichtsträchtigen Porzellanmanufaktur bundesweite Bekanntheit genießt. Dort wurden in Kleingruppen Vorträge über die Geschichte und den Tourismus Meißens gehalten.
Wie sieht eine robuste Internetverbindung innerhalb der Inselgruppe Ho, No, Ma, Ka und To aus? Welche Nachricht übermittelt der Biber als Bote? Und wie bringt man große und kleine Hunde am effizientesten in eine bestimmte Reihenfolge? Vielfaltig und unterhaltsam gestalten sich die Aufgaben des jüngsten Informatik-Bibers. Vier Schüler des Humboldt-Gymnasiums (HG) waren laut Pressemitteilung der Schule dabei erfolgreich.
„Wir wollen gewinnen“, sind sich Anna-Lena Just und Phil-Henning Keier einig. Mit einem pfiffigen Küchenhelfer, der sowohl die Eierschale automatisch pellt und auch Eigelb von Eiweiß trennt, wollen sie überzeugen. Diese potenzielle Geschäftsidee stellten die beiden Elftklässler des Humboldt-Gymnasiums auf dem regionalen Feinschliff-Workshop des Wettbewerbs Promotion school der Allianz für die Region vor. Gefördert wird dieser von der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg. Neben den beiden Schülern des Humboldt-Gymnasiums präsentierten 60 Jugendliche der BBS 1 Gifhorn ihre Ideen in der Alten Kassenhalle der Sparkasse.
31 sportliche und motivierte Skifahrer aus den Jahrgängen 6, 7 und 9 des Humboldt-Gymnasiums brachen zu einer einwöchigen Skifahrt im Rahmen eines Skiprojekts nach Südtirol auf. Das teilt die Schule mit.
In den darauffolgenden Tagen lernten 22 Anfänger das sichere Parallelschwingen auf blauen und roten Pisten, während die neun Fortgeschrittenen und Könner ihre Technik verbesserten und alle schwarzen Pisten der Gegend bewältigten. Abgerundet wurde das Gemeinschaftserlebnis durch Spiele- und Kinoabende sowie eine Rodeltour vom Gitschberg nach Meransen. Die Fahrt war wie immer ein großer Erfolg, nicht zuletzt da alle Teilnehmer gesund und wohlbehalten nach Gifhorn zurückkehrten. Die begleitenden Lehrkräfte Karl-Wilhelm Klinge, Doris Meisch, Nathalie Mann, Stefanie Schulenberg und Claudia Gerhardy waren mit den erzielten Lernerfolgen sehr zufrieden.
Foto: Die Jahrgänge 6, 7 und 9 waren auf Skiern unterwegs.
Braunschweiger Zeitung / 17. März 2018
Die "Reise nach Jerusalem" mal anders: Wenn die Musik stoppt geht es nicht um einen freien Stuhl, sondern darum, die richtige Tonne für den passenden Müll zu finden. So macht praktisches Lernen richtig Spaß. Rund 150 Schüler der fünften Klassen am Humboldt-Gymnasium gingen am Mittwochvormittag auf den Parcours rund um Ökologie und Rohstoffe.
Schon ein bisschen eng“ fand Neuntklässler Manuel die Kanzel des Segelflugzeugs, das sich in das Forum des Otto-Hahn-Gymnasiums verirrt hatte. Aerodynamik und Physik zum Anfassen gab es hier zum Probesitzen noch dazu. Technik hoch drei hieß es gestern im Otto-Hahn-Gymnasium und heißt es heute im Humboldt-Gymnasium.
Technik erleben, begreifen, verstehen: Unter diesem Motto fanden am Mittwoch und am Donnerstag zwei Projekttage am Humboldt-Gymnasium und am Otto-Hahn-Gymnasium in Gifhorn statt. Ein Segelflugzeug des Luftsportvereins empfing dazu die Schüler und Lehrkräfte im Foyer des Gymnasiums. "Wir wollen die Schülerinnen und Schülern für Technik interessieren und vermitteln in kleinen Gruppen einen Einblick", erklärte die Schulleiterin.
Mit einem Ergometer Lampen zum Leuchten bringen, aus alten Toilettenpapierrollen Lautsprecher fürs Handy basteln: Mit einem Umwelttag lernten rund 150 Fünftklässler des Humboldt-Gymnasiums Energie sparen, Müll vermeiden und ihre Schule kennen.
„Das ist einfach. Man muss treten, und die Lampe geht an.“ Für Marlon (10) aus Gifhorn war der Einsatz auf dem Trimmrad kein Problem. Auch Klassenkameradin Ashley (11) fand das kinderleicht. Aber einen Unterschied zwischen den Stromverbrauchern hat sie schon in den Beinen gespürt: „Die andere Lampe war schwerer.“ Was die Gifhornerin aus dieser Lektion mitgenommen hat: „Man sollte nicht so viel Strom verbrauchen.“
Ohne Einführung und Vorkenntnisse haben Schülerinnen des Kunstleistungskurses im 12. Jahrgang des Humboldt-Gymnasiums das EMMA-Museumswohnung im Kavalierhaus besucht. Ausgehend vom Semesterthema „Das Bild der Dinge“ haben sie sich, mit Kameras ausgestattet, auf die Suche nach der ehemaligen Bewohnerin Emma Wrede gemacht – das Ergebnis ist ab kommenden Dienstag im Kavalierhaus zu sehen.
Die Schülerinnen sind weit über das „Abfotografieren“ hinausgegangen. Interessante Verfremdungseffekte ergeben sich durch mitgebrachte selbstgewählte Gegenstände wie eine Flasche oder eine Gummiente, die von ihnen im Museum in Szene gesetzt wurden. Darüber hinaus lenken sie den Blick des Betrachters durch eine gezielt eingesetzte Ausschnittwahl und anschließende Bildbearbeitung auf Details. Bei der Betrachtung der Fotografien in der Schule zeigte sich, dass einige Motive eine besondere Anziehungskraft hatten. Dies betraf Situationen, die einen gewissen Grusel hervorriefen: Dachboden und Keller des Hauses boten vielfältige Anlässe dazu.
Das Stöbern führte zum Themenschwerpunkt „Offen und geschlossen“, aber auch Bezüge zu Gifhorn damals und eben „Wer war diese Emma Wrede?“ Diese Frage ergab auch den Titel der Ausstellung: „emma? EMMA!“
Das Ergebnis dieses Besuches wird in einer Fotoausstellung vom 15. bis zum 26. Januar in den Ausstellungsräumen der Bürgerstiftung Kavalierhaus zu sehen sein.
Die Ausstellung der Schülerinnen im Kavalierhaus in Gifhorn, Steinweg 3, wird am kommenden Dienstag, 15. Januar, um 18.30 Uhr eröffnet. Der Eintritt ist frei.
Aller Zeitung / 12.01.2018
Die Siegessäule, der Reichstag und die East-Side-Gallery - das sind nur drei der Sehenswürdigkeiten, die Schüler aus Gifhorn gemeinsam mit ihren Gästen und Lehrern an zweieinhalb Tagen in Berlin erkundet haben. Den größten Teil der Gruppe machten nach Informationen des Humboldt-Gymnasiums 89 Schüler aus den fünf Erdkundekursen des zwölften Jahrgangs aus. Dazu kamen Gäste aus dem Austauschprogramm Erasmus Plus. Sie kamen aus Reda in Polen und dem bulgarischen Burgas.
Von Schülerreporterin Finya Mlynek
Es ist vollkommen still im Raum. Niemand sagt etwas. Wie durch ein Wunder hat sogar jeder Schüler sein Handy ausgeschaltet. Alle Blicke sind auf den Jungen gerichtet, der gerade sein Buch aufgeschlagen hat. Er ist etwas aufgeregt, räuspert sich kurz und schaut ein letztes Mal ins Publikum. Dann beginnt er zu lesen.
Am Humboldt-Gymnasium steht das nächste große Bauprojekt bevor. Zum Schuljahr 2020/21 gibt es dort wieder einen 13. Jahrgang. Dann muss ein neuer Trakt mit unter anderem acht allgemeinen Unterrichtsräumen stehen. Der Kreistag hat in seiner jüngsten Sitzung endgültig grünes Licht gegeben.
Eine Fläche parallel zur Bismarckstraße favorisiert die Verwaltung als Standort. Der neue Trakt soll südlich von Pausenhalle und Verwaltungstrakt stehen und mit dem Ostflügel verbunden werden. Zusätzlich zu den acht Unterrichtsräumen müssen Nebenräume wie Anschlussraum, Putzmittelraum, WC und Lager entstehen. Der Landkreis rechnet mit 2,75 Millionen Euro Kosten, verteilt auf die Jahre 2018 bis 2020.
„Der Erweiterungsbau ist bis zum 1. August 2020 fertigzustellen“, schreibt die Verwaltung in ihrer Vorlage. Dies erfordere, schon im kommenden Jahr mit den Planungen zu beginnen und den Bau in den Jahren 2019 und 2020 durchzuziehen.
Der Kreistag hat diese Maßnahme bei nur einer Enthaltung beschlossen.
Aller Zeitung / 22.Dezember 2017