Im Zuge einer Gruppenarbeit beschäftigten sich die Gymnasiasten mit alternativen Fahrzeugantrieben.
Mit dem Ziel, die Facharbeit zu erweitern und mit dem Bundesumweltwettbewerb zu verknüpfen, schlossen sich sechs Schüler aus dem Seminarfach "Energiewende - neue Energiepfade der Zukunft?" des Humboldt-Gymnasiums mit dem Fachlehrer Daniel Ringkowski zusammen.
"Was könnte die Mobilität der Zukunft sein?", lautete die Leitfrage des Projekts. Die Projektgruppe filterte ein Thema heraus, welches dem Wettbewerb gerecht werden könnte und gleichzeitig das Interesse aller weckte. Schon bald einigten sie sich, dass alternative Fahrzeugantriebe ein Themenbereich sei, der die Gesellschaft gegenwärtig beschäftige. Elektroautos? Brennstoffzellen? Hybrid? Und was ist der Unterschied zwischen Hybrid und Brennstoffzelle und wie funktioniert die überhaupt? Wird am Ende doch die Ära des Verbrennungsmotors weitergehen?
Engagiert zeigten sich schon bald Ergebnisse, die durch einen Besuch in der E-Mobility Station in Braunschweig sowie durch Gespräche mit themenvertrauten Fachleuten unterstützt wurden.
So konnten die Produkte der langen, gemeinsamen Arbeit am Ende durch anschauliche Experimente näher gebracht werden und beim Bundesumwelt-Wettbewerb eingereicht werden.
Zur Anerkennung bekam die Gruppe von Schulleiterin Brigitte Gorke Urkunden sowie einen Sachpreis. Das langwierige Engagement zeichnet sich aber nicht nur durch Preise aus, sondern vor allem durch das Wissen, welches an die Schüler vermittelt werden konnte.
Die Projektgruppe des Humboldt-Gymnasiums präsentiert ihre Urkunden, die sie von der Schulleiterin Brigitte Gorke bekommen haben.
Foto: Privat
Braunschweiger Zeitung, Gifhorn - 12. Oktober 2016