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Strukturwandel im Ruhrgebiet und hessische Finanzmetropole begutachtet

Knapp 40 Schüler des Humboldt-Gymnasiums Gifhorn unternahmen im Rahmen der Erdkundekurse des Jahrgangs 11 eine Studienfahrt nach Dortmund, Marburg und Frankfurt. Begleitet und organisiert wurde das Ganze von Daniel Ringkowski, Berit Ebeling, Maren Treichler und Jan-Christoph Junke.

Von Gifhorn aus ging es nach Dortmund, wo nach Bezug des Hostels ein straffes Programm gestartet und durchgezogen wurde. Für die Vorträge wurde am Stadthaus Dortmund und am Phönixsee haltgemacht, danach die Leinen gelockert und den Schülern etwas Freizeit zur Verfügung gestellt, die jedoch weitestgehend dazu genutzt wurde, den Weg zur Jugendherberge zu finden. Hatte man dies geschafft, war man gerade pünktlich zum gemeinsamen Abendessen und hatte die Möglichkeit, noch an einem Ausflug zum Alten Markt teilzunehmen.

Der Mittwoch begann mit einer Führung in der Zeche Zollverein, wo der Gruppe die Kohleförderung im Ruhrgebiet nahegebracht wurde. Nun hatte man die Basis für den darauf folgenden Strukturwandel, denn das europaweit größte Einkaufszentrum „Centro“ in Oberhausen sowie das nahegelegene Gasometer waren als der nächste Programmpunkt vorgesehen. Und nachdem man die Einkaufstüten im Hostel abgeladen hatte, konnten die Schüler abends an einer Tour zum Stadion des BVB teilnehmen.

Damit war der Aufenthalt in Dortmund am Donnerstag beendet. Weiter ging‘s nach Marburg, um selbst einmal eine Universitätsstadt zu erleben und teilweise selbst zu erkunden.

Nachmittags ging es weiter nach Frankfurt, zum Römer und zum Finanzplatz, jede der Stationen verbunden mit einem passenden Vortrag. Fakultativ konnte man am Abend noch beim Rundgang entlang des Mainkais und Holbeinstegs mitmachen.

Angesichts langer Fußmärsche, des obligatorischen Schlafmangels auf Fahrten und der Flut neuer Eindrücke, wurde die Rückfahrt zur ersten Erholung von einer anstrengenden, aber sehr gelungenen und interessanten Fahrt genutzt.

 

 

 

Aller Zeitung / 20.04.2017