Erasmus+-Projekt bietet Gelegenheit zum Kennenlernen anderer Kulturen – Im September geht’s nach Bulgarien
Acht Schülerinnen und Schüler des Humboldt-Gymnasium Gifhorn besuchten gemeinsam mit zwei Lehrern Reda in Polen. In der Stadt nah Danzig trafen sich in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler im Zuge des Erasmus+-Projektes „The Future of our Europe“.
Neben den Gymnasiasten aus Gifhorn nahmen auch Schulen aus Burgas in Bulgarien sowie Annan/Dumfries in Schottland teil. Bei dem letzten Treffen im Rahmen des Projektes im Dezember 2019 in Gifhorn war auch das in Italien liegende Meta dabei, welches aufgrund des Coronavirus diesmal nicht dabei sein konnte.
In dem noch bis 2022 laufenden Projekt beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Europäischen Union. Bei ihrer Reise nach Reba bot sich den Gifhornern eine gute Gelegenheit, die Kultur Polens genauer kennen zu lernen. Neben einem Empfang beim Bürgermeister und einer Stadtführung stand ein Besuch der örtlichen Schule auf dem Plan. Dort nahmen die Gifhorner am Unterricht in englischer und polnischer Sprache teil, hielten Vorträge über die EU und lösten anschließend gemeinsam ein Quiz zu dem Thema. Aber auch fernab des Klassenzimmers unternahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes viel miteinander. Um sich besser kennen zu lernen, gingen alle gemeinsam Bowlen und besuchten die Wassersportanlage „Aquapark Reda“.
Während der sechstägigen Reise nach Polen wurden auch Ausflüge in das nahegelegene Danzig und in die polnische Hauptstadt Warschau unternommen. Dort wurde das Parlament besucht, welches im polnischen „Sejm i Senat“ heißt.
Im September werden wieder Schülerinnen und Schüler des Humboldt-Gymnasiums im Zuge des Projektes unterwegs sein. Dann geht die Reise in das bulgarische Burgas.
14. März 2020 / Aller Zeitung