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Und wieder fährt ein Reisebus voller Menschen vom HG Richtung Welt: Vom 4. bis zum 7. April wurden knapp 40 Schüler des Humboldt-Gymnasiums Gifhorn im Rahmen einer Fahrt der Erdkundekurse des Jahrgangs 11 auf Dortmund, Marburg und Frankfurt losgelassen. Begleitet und organisiert wurde das Ganze von Herrn Ringkowski, Frau Ebeling, Frau Treichler und Herrn Junke.

Am Montag zuvor erfolgte natürlich noch die Sicherung des Lernerlebnisses durch die Vorbereitung von vor Ort zu haltenden Kurzvorträgen. Die Themenvergabe (alles im Zeichen der Stadtentwicklung, von Gentrifizierung bis zu Finanzen) erfolgte friedlich und notfalls mit Schnick-Schnack-Schnuck-Duellen. Zwei aus Drei ... Verdammt ... Drei aus Fünf?

Mit möglichst leichtem Gepäck und bereit für den Reiseantritt fand man sich tags darauf um 8 Uhr am Schützenplatz ein. Von hier aus ging es nach Dortmund, wo nach Bezug des Hostels ein straffes Programm gestartet und durchgezogen wurde. Für die Vorträge wurde am Stadthaus Dortmund und am Phönixsee haltgemacht, danach die Leinen gelockert und den Schülern etwas Freizeit zur Verfügung gestellt, die jedoch weitestgehend dazu genutzt wurde, den Weg zur Jugendherberge zu finden. Hatte man dies geschafft, war man gerade pünktlich zum gemeinsamen Abendessen und hatte die Möglichkeit, noch an einem Ausflug zum Alten Markt teilzunehmen.

Der Mittwoch begann mit einer Führung in der Zeche Zollverein, wo der Gruppe die Kohleförderung im Ruhrgebiet nahegebracht wurde. Nun hatte man die Basis für den darauf folgenden Strukturwandel, denn das europaweit größte Einkaufszentrum "Centro" in Oberhausen sowie das nahegelegene Gasometer waren als der nächste Programmpunkt vorgesehen. Und nachdem man die Einkaufstüten im Hostel abgeladen hatte, konnte man abends an einer Tour zum Stadion des BVB teilnehmen.

Damit war der Aufenthalt in Dortmund am Donnerstag beendet und morgens fuhr man ab nach Marburg, um selbst einmal eine Unversitätsstadt zu erleben und teilweise selbst zu erkunden. Doch schon um 15.00 Uhr ging es weiter nach Frankfurt, zum Römer und zum Finanzplatz, jede der Stationen verbunden mit einem passenden Vortrag. Fakultativ konnte man am Abend noch beim Rundgang entlang des Mainkais und Holbeinstegs mitmachen.

Der letzte Tag bestand aus dem Check-out aus dem Hostel in Frankfurt und der Rückfahrt. Angesichts langer Fußmärsche, des obligatorischen Schlafmangels auf Fahrten und der Flut neuer Eindrücke, wurde diese zur ersten Erholung von einer anstrengenden, aber sehr gelungenen und interessanten Fahrt genutzt.