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Am 18.12.2017 fuhren wir mit polnischen Gastschülern aus Reda, Gästen aus Burgas in Bulgarien und den fünf Erdkundekursen des 12. Jahrgangs (89 Schüler) nach Berlin.

Am Nachmittag wurden wir direkt nach unserer Ankunft vom Bus zur Siegessäule gebracht, von der wir einen langen Fußmarsch zum Brandenburger Tor und von dort aus zum Reichstag unternahmen.

An jeder der Sehenswürdigkeiten hielten die Schüler kleine Vorträge. Anschließend hatten die Schüler Freizeit und durften sich in kleinen Gruppen frei bewegen.

Am Abend gab es dann ein gemeinsames Abendessen im Hotel. Außerdem entschieden die Schüler des neuen ERASMUS+ Projektes sich für ein Logo des Eurocamps. Am späten Abend entschieden sich einige Schüler dazu, sich die East-Side-Gallery, also die mit kunstvollem Graffiti besprühten Reste der Berliner Mauer anzusehen und schlossen sich Herrn Ringkowskis „Night-walk“ an.

Am nächsten Tag trafen sich alle vor dem Hotel, um an einer Stadtführung teilzunehmen. Mit U- und S-Bahn ging es quer durch die Stadt, aber auch zu Fuß ließen sich viele neue Dinge entdecken. So kamen nach etwa drei Stunden ständigem gehen sogar die fittesten Schüler auf ihre Kosten. Nachdem wir unseren Wissensdurst gestillt hatten, galt es jetzt etwas gegen den Hunger zu tun. Also bekamen alle etwa eine Stunde Freizeit, um sich am Potsdamer Platz etwas zu essen zu kaufen. Nach dieser kleinen Mittagspause ging es dann weiter zum Holocaust Mahnmal, der Topographie des Terrors  und dem Checkpoint Charlie. Dort hielten einige Schüler weitere Vorträge. Nach den Vorträgen durften die Schüler und ihre Gastschüler sich in Gruppen durch Berlin bewegen. Am Abend trafen sich dann alle wieder im Hotel und spielten gemeinsam Spiele.

Am Mittwoch gab es ein letztes Frühstück im Hotel. Danach folgte ein weiterer kleiner Spaziergang an der East-Side Gallery, wo es einen letzten Vortrag gab. Nach dem endgültigen auschecken verabschiedeten sich alle von den polnischen Gastschülern aus Reda und traten die Rückfahrt an nach Gifhorn an.

Die Zeit in Berlin war eine spannende Erfahrung für deutsche und polnische Schüler, die einen guten Einblick in die deutsche Geschichte und Kultur bot und sicherlich vielen Schülern noch lange in guter Erinnerung bleibt. Im Rahmen der ERASMUS+ Projektes werden im April außerdem sechs Schüler als Gastschüler nach Polen fahren, um dort ebenfalls eine neue Kultur kennenzulernen.