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Bericht über das erste Comenius-Treffen in Reda /Polen

Polen, ein Land, über das es viele Vorurteile gibt. Wir, Schüler der AG- Schulpartnerschaften, sind nach Polen gefahren, um genau diese zu widerlegen… Nein Scherz, unsere eigentliche Aufgabe war es, das Vorgehen für die nächsten Jahre mit unserem Comenius-Projekt zu besprechen. Genauer: Was soll bis zur Fahrt nach Italien passieren? Was wollen wir überhaupt machen? Wann finden die nächsten Treffen statt?

Alles fing damit an, dass wir montagmorgens um 7.15 Uhr hier in Gifhorn mit der Deutschen Bahn losgefahren sind. Der ein oder andere denkt sich jetzt bestimmt: Ne, die kommen doch nie an. So ähnlich war es ja auch, nur dass die Polnische Bahn der eigentliche Übeltäter war. Entweder kommen die Züge zu spät, fahren von einem falschen Gleis ab oder kommen gar nicht. Wir hatten das Glück, jeden Fall einmal zu erleben. Zusätzlich haben wir ein Dorf kennen gelernt, das so abgelegen und unbekannt ist, sodass man fast meinen könnte, wir wären in Area 51. Also im Groben und Ganzen ist die Deutsche Bahn dagegen richtig fortschrittlich und pünktlich.
Die Begegnungen mit den verschiedenen Kulturen und Ländern hat auch so ein paar Schwierigkeiten mit sich gebracht, waren aber meist witzig, interessant und vor allem hat es einfach nur Spaß gemacht, sich mit so vielen Leuten aus anderen Ländern zu treffen. Wir hatten zwar Aufgaben und auch nicht gerade wenig, jedoch verging die Zeit wie im Fluge, obwohl ja eigentlich die Freizeit im Vordergrund stand.

Wir kamen nach Hause – natürlich verspätet, wir fuhren ja mit der polnischen Bahn- mit Eindrücken, die man sonst nicht kriegt und einer Menge an Erfahrungen. Natürlich auch mit neuen Kontakten und Freunden, mit denen man sich immer noch schreibt. Wir freuen uns schon auf Italien, diesmal mit dem Flugzeug – mit AirFrance - und können euch danach berichten, ob ihr gewisse Fluggesellschaften besser nicht buchen solltet. Nein, wir fliegen nicht ab Brandenburg, wir wollen im März los.

Viele Grüße, Eure AG Schulpartnerschaften, Hr. Weimar und Hr. Ringkowski