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 Am Freitag, den 14.11.2014, wurde am Humboldt-Gymnasium zum dritten Mal ein Umwelttag für die neuen Fünftklässler durchgeführt. Sie sollten ihre Schule, in der sie sich inzwischen heimisch fühlen, einmal von einer ganz anderen Seite kennen lernen. Im Viertelstundentakt konnten sie an insgesamt zehn Stationen spielerisch erfahren, warum die Schule nun schon seit 11 Jahren den Titel "Umweltschule in Europa" trägt.

Auf einem Energierad selbst Energie zu erradeln, machte den Kleinen genauso viel Spaß wie schon 1996 den ersten Energiesparern am HG. Als roter Faden zog sich die Einsparung von Ressourcen bzw. die Vermeidung von Kohlendioxidausstoß durch die Stationen. Die richtige Mülltrennung bei einer Art Reise nach Jerusalem, Wassersparen oder Erraten von Kräutern im Wettbewerb, ein Quiz mit Preisen von Meike, dem Sammeldrachen (eine Sammlung von Druckerpatronen und Tonerkartuschen, bei der das HG z.Zt. übrigens Platz 30 von 4845 teilnehmenden Schulen belegt), das Bekleben der Altpapierbox für den Klassenraum, Briefumschläge aus alten Kalenderblättern oder das Neueste über den Austausch zwischen den Partnerschulen war von älteren Schülerinnen und Schülern (aus der AG Schulpartnerschaften, einer 8. und einer 9. Klasse) und den Lehrern Daniel Ringkowski und Johanna Weber vorbereitet worden. Neu war in diesem Jahr die Station „Solarkocher“. Auch wenn die Sonne sich leider nicht zeigte, ließen sich die Schülerinnen und Schüler den Hotdog, den Werner Riedel herkömmlich erwärmte, schmecken. Besonders zu erwähnen ist das Engagement, mit dem die älteren Schüler dabei waren, den Kleinen auch schwierige Inhalte (z.B. bei den Solarexperimenten) zu vermitteln. Strahlende Kinderaugen und ein Hotdog war ihre Belohnung.

Johanna Weber

Umweltbeauftragte

Europaschule Humboldt-Gymnasium