Ein reichhaltiges und vielseitiges Angebot an Projektthemen, von geschlossenen Klassen-projekten bis hin zu frei wählbaren offenen Projekten stand für die Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen zur Wahl, wobei die allermeisten Erst- und Zweitwünsche erfüllt werden konnten.
Während dieser drei Tage vor den Osterferien wurden Tanzchoreographien intensiv einstudiert und aufgeführt; künstlerisch selbst erdachte kleine Geschichten in Comics dargestellt oder Mobile gebaut und ausgestellt; Gesellschaftsspiele gestaltet und ausprobiert; die Stadt Gifhorn und das Umland zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkundet und als Gewerbestandort historisch betrachtet; die heimische Vogelwelt erkundet und beobachtet; der Alltag des alten Roms kennen gelernt bis hin zur Zubereitung leckerer Rezepte aus römischer Zeit; Frankreich virtuell erkundet; am schuleigenen Schmetterlingsgarten gearbeitet; Frühjahrsputz in den Grünanlagen des HG getätigt und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder verbessert; Sozialtrainings im Sinne des fairen Umgangs miteinander durchgeführt; unter dem Titel ‚FAIRnunftbeutel’ Taschen selbst genäht; unter Anwendung der Roboterprogram-mierung Autos der Zukunft gebaut und vieles mehr.
Bei den diesjährigen Projekttagen wurde von Herrn Riedel unter Mithilfe von Frau Bartel und Herrn Koch ein Projekt angeboten, bei dem es darum ging, unsere Schule für Schüler (und Lehrer), die gern mit dem Rad zu Schule kommen möchten, noch attraktiver zu machen. Deshalb sollten weitere Stellmöglichkeiten für Fahrräder aufgebaut werden.
Wir haben aber nicht nur neue Fahrradständer installiert, durch die tatkräftige Mitarbeit der Schüler wurden auch weitere „Schönheitsreparaturen“ auf dem Schulgelände realisiert.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Riedel aber nicht nur für die Organisation des Projekts, sondern auch für die gelungenen Ausklänge: Am Dienstag und Mittwoch beendeten wir das Projekt mit einem Grillen.
(sk)
Im Projekt FAIRnunftbeutel haben wir aus Stoffen Handytaschen, Handtaschen, Beutel und vieles mehr genäht. Alles hat viel Spaß gemacht und wir haben auch viel gelernt (z.B. mit der Nähmaschine umzugehen). Die Lehrer waren auch sehr nett und haben uns viel geholfen. Wir wissen jetzt auch, dass in manchen Ländern die Leute viel arbeiten, wenig Geld bekommen und die Sachen, die sie produzieren, zu billig verkauft werden.
Eb
Unsere Unterkunft: MIJE
Als wir am Freitag gegen 18 Uhr bei unserem Hotel ankamen, wurden als erstes die Zimmer eingeteilt. Dann durften wir in 3er- bis 8ter- Gruppen unsere Zimmer beziehen. Jedes Zimmer hatte eigene Duschen und Waschbecken. Es gab sowohl Etagen- als auch Einzelbetten. Jedes Bett war mit einem Bettlaken bezogen und jedem standen mehrere Wolldecken zur Verfügung. Die Zimmer waren recht verwinkelt, aber sehr gemütlich. Auch die Holzbalken an der Decke sorgten für eine schöne Atmosphäre. Aus dem Fenster konnte man den Innenhof betrachten.
Ein Gruppenbild im Innenhof
Täglich zwischen 8 Uhr und 9.30 Uhr gab es Frühstück, und das Abendessen fand zwischen 18.30 Uhr und 20 Uhr statt. Da die Lage des Hotels super zentral lag, und man mit der Metro oder zu Fuß jeden Ort schnell erreichen konnte, konnten wir viel von Paris sehen. Auch ein Supermarkt war gleich um die Ecke.
Malena Richter, Lena Reuß, Saskia Dargel