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Eine ereignisreiche Austauschfahrt nach Russland erlebten jetzt Schüler des Humboldt-Gymnasiums. Unter der Leitung ihrer Lehrerinnen Elisabeth Schulze und Katja Rachel war die Gruppe zehn Tage unterwegs.
Durch die Unterbringung in russischen Familien konnten die Gifhorner den Alltag ihrer Gastgeber direkt kennen lernen. Tief beeindruckt waren die Schüler von der Großzügigkeit und der Gastfreundschaft.

Durch Hospitationen konnten die HG-Schüler Einblick in den Unterricht der Partnerschule gewinnen. Auffällig war zum Beispiel, dass im Mathematikunterricht grundsätzlich keine Rechner eingesetzt werden und dass der Fremdsprachenunterricht in relativ kleinen Lerngruppen erteilt wird.
Zur Begrüßung gab es eine Stunde der Freundschaft, die mit den Nationalhymnen begann und mit der Schulhymne endete. Die stellvertretende Schulleiterin machte in ihrer Begrüßung deutlich, wie sehr ihrer Schule an internationalen Kontakten gelegen ist.
Die Gifhorner Gymnasiasten erlebten während des Aufenthaltes einen Ball unter dem Motto „Frühling - Liebe - Schönheit“ mit. Auch durch Exkursionen in die nähere Umgebung von Brjansk lernten die Deutschen das Leben in Russland fernab der Touristenzentren kennen. Ein kurzer Aufenthalt in Moskau zu Beginn und am Ende der Reise rundete das Gesamtprogramm ab.
Durch besondere Beziehungen zur orthodoxen Kirche hatte die deutsche Gruppe die einmalige Chance, durch die Paläste des Kremls geführt zu werden. „Wir hoffen sehr, dass die politische Situation nicht eskaliert, und dass Schüleraustauschfahrten nach Russland auch in Zukunft möglich sind“, erklärte Elisabeth Schulze abschließend.

http://www.waz-online.de, 12.04.2014