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Nachhaltigkeit verstehen und alles noch besser machen

 (jr) Rund 150 Fünftklässler erlebten gestern am Humboldt-Gymnasium einen Umwelt-Projekttag. Sie erfuhren dabei viel übers Energie sparen, Müll trennen sowie die seit 18 Jahren laufende Umweltarbeit an ihrer Schule. Verantwortlich ist seit 1996 dafür die Umweltbeauftragte Johanna Weber. Die hatte gemeinsam mit ihrem Kollegen Daniel Ringkowski auch den gestrigen Umwelt-Projekttag vorbereitet, der bereits 2009 einmal in dieser Form stattgefunden hat.  „Künftig wollen wir ihn jedes Jahr für die neuen Schüler anbieten, damit sie wissen, was an Umweltaktivitäten an der Schule so läuft“, erklärt Weber. Es gab zehn Stationen, die nacheinander von Fünftklässlergruppen durchlaufen wurden. Begleitet wurden sie von Mitgliedern der AG Schulpartnerschaften und anderen Oberstufen-Schülern. Präsentiert wurden Mülltrennung, Sammelaktionen – Handys, Druckerpatronen, Korken, CD?s – sowie Direkt-Recycling, Wasser und Energie sparen und das Thema Solar-Energie anhand der schuleigenen Anlage und Modell-Versuchen. Außerdem gab?s ein Umwelt-Quiz und der Stromverbrauch von Elektrogeräten wurde gemessen. Die Kinder konnten selbst Strom erzeugen, indem sie sich auf einem Trimmrad ins Zeug legten und damit Glühbirnen leuchten ließen. „Wir möchten, dass die Schüle lernen, die Umwelt-Projekte an der Schule wert zu schätzen, ihnen den Gedanken der Nachhaltigkeit näher bringen und sie dazu anregen, es noch besser zu machen“, fasst Weber die Intentionen des Umwelt-Projekttages zusammen.
 
Bild 1 (Links): Umwelt-Projekttag: HG-Schüler beschäftigten sich unter anderem mit Nachhaltigkeit.
Bild 2 (Rechts): Licht aufgegangen: Die Fünftklässler konnten mit dem Trimmrad Strom erzeugen und Lampen leuchten lassen.Photowerk (cc 2)
 
06.11.2013 / AZ Seite 13 Ressort: GLOK