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Gifhorn Schulen, Unternehmen und Hochschulen wollen gemeinsam das Interesse von Jugendlichen an Technik wecken.

Von Daniela Wimmer
 Schul- und Berufswelt verknüpfen, Schüler für technische und naturwissenschaftliche Fächer gewinnen – mit diesen Zielen wurde der nunmehr 6. Kooperationsvertrag des Gifhorner Mint- Netzwerkes unterzeichnet. Zwei Gymnasien, vier Unternehmen und Hochschulen haben sich in der Außenstelle Lehmweg des Otto-Hahn-Gymnasiums auf die Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit für zwei weitere Jahre verständigt.
Seit 12 Jahren arbeiten das Mint-Kooperationsnetzwerk Gifhorn und seine Partner daran, Schülerinnen und Schüler der oberen Jahrgänge für die MINT-Fächer, also für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften zu begeistern und Interesse für ein Studium oder einer Ausbildung in diesen Bereichen zu wecken.


Von Seiten der Schulen sind das Otto-Hahn-Gymnasium und das Humboldt-Gymnasium im Boot. Zu den Partnern zählen die Ostfalia Hochschule, die Technikakademie Braunschweig, die GA-Netztechnik sowie die IAV Ingenieurgesellschaft.
Initiator des Bündnisses ist die Stiftung Niedersachsen Metall. „Unser Ansatz ist, den Prozess der Berufsorientierung an den Schulen zu stärken“, sagte die zuständige Bildungsreferentin Susanne Harms.
Das geschieht über Projekte, etwa den Bau und Inbetriebnahme von Legorobotern, Seifenkisten oder Sendemasten. An den Projekten haben bisher knapp 3000 Schüler teilgenommen. „Unser Wunsch für die Zukunft wäre, Projekte stärker in den Schulalltag einzubinden und damit eine breitere Zielgruppe zu erreichen“, sagte Harms.

Foto: Daniela Wimmer  

Die Schulleiterinnen Susanne Pilarski (links) und Brigitte Gorke unterzeichnen die Mint-Kooperation.