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Argumente formulieren und anderen zuhören

Sollen alle weiterführenden öffentlichen Schulen bis Klasse 10 Gemeinschaftsschulen werden? Soll in allen Schulkantinen einmal wöchentlich vegetarisches Essen ausgegeben werden? Das waren unter anderem Fragen, denen sich jetzt 16 Schülerinnen und Schüler des 10. und vier Schülerinnen und Schüler des 8. und 9. Jahrgangs am Humboldt-Gymnasium widmeten. Es galt die Sieger zu finden für das Regionalfinale von „Jugend debattiert“, wo sie am 13. Februar mit den Besten der drei anderen Gymnasien des Landkreises debattieren müssen.

Die Politik- und Deutschlehrer bildeten die Jury – und stellten eine insgesamt gute Vorbereitung der Debattanten fest, die in zwei Runden entweder die Pro- oder aber die Kontraseite zu vertreten hatten. „Die Schülerinnen und Schüler argumentierten dabei differenziert und verwendeten allerlei rhetorische Mittel, um die Zuschauer von ihrer Position zu überzeugen.“ Organisator und Deutsch- und Politiklehrer Torsten Mewes betonte, dass es wichtig sei, nicht nur einfach selbst zu reden, sondern auch darauf zu achten, was der andere sagt: „Man muss auf den anderen eingehen – und natürlich gut vorbereitet sein.“ Berit Zemke, Jurorin und Deutsch- und Chemielehrerin, erklärte, wie spannend es sei zu sehen, wie ernsthaft und engagiert die Schüler ihre Leistung erbringen. E Die Sieger: Im Sekundarbereich II Tammo Schwier (10. Jahrgang), im Sekundarbereich I Henriette Höfermann (9B). Nach anfänglicher Nervosität sei er nun stolz auf seinen Gewinn, so Schwier. Die Zweitplatzierten: Michelle Klassen (Jg. 10) und Insa Wellmann (9B).

FOTO: Die vier Sieger des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ am Humboldt-Gymnasium: Michelle Klassen (v.l.), Tammo Schwier, Insa Wellmann und Henriette Höfermann.

01.02.2014 / AZ