Zum dritten Mal fand jetzt am Humboldt-Gymnasium ein Umwelttag für die Fünftklässler statt. Sie sollten ihre Schule einmal von einer ganz anderen Seite kennen lernen. Im Viertelstundentakt konnten sie an zehn Stationen spielerisch erfahren, warum die Schule nun schon seit elf Jahren den Titel „Umweltschule in Europa“ trägt. Auf einem Energierad selbst Energie zu erradeln, machte den Kleinen genauso viel Spaß wie schon 1996 den ersten Energiesparern am HG.
Als roter Faden zog sich das Thema Einsparung von Ressourcen und die Vermeidung von Kohlendioxidausstoß durch die Stationen. Die richtige Mülltrennung bei einer Art Reise nach Jerusalem, Wassersparen oder Erraten von Kräutern im Wettbewerb, ein Quiz, das Bekleben der Altpapierbox für den Klassenraum, Briefumschläge aus alten Kalenderblättern oder das Neueste über den Austausch zwischen den Partnerschulen war von älteren Schülerinnen und Schülern (aus der AG Schulpartnerschaften) und den Lehrern Daniel Ringkowski und Johanna Weber vorbereitet worden. Neu war in diesem Jahr die Station „Solarkocher“. Auch wenn die Sonne sich nicht zeigte, ließen sich die Schülerinnen und Schüler den Hotdog, den Werner Riedel herkömmlich erwärmte, schmecken. Besonders zu erwähnen ist das Engagement, mit dem die älteren Schüler dabei waren, den Kleinen auch schwierige Inhalte zu vermitteln.
FOTO: Energie war das Thema: Für die Fünftklässler fand jetzt ein Umwelttag statt.
20.11.2014 / AZ