Die Veranstaltung hat inzwischen Tradition: Zum 16. Mal hatte gestern die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg zum Rhetorik-Wettbewerb eingeladen. Elf Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Gifhorn und aus Wolfsburg traten in der alten Schalterhalle gegeneinander an. Zwei Stunden lang bewertete eine vierköpfige Jury die Vorträge.
Am Ende siegte Jonas Saggerer vom OHG. „Ist die Inklusion die Grundlage für eine neue Gesellschaft?“ und „Hat die Ehe im 21. Jahrhundert noch ihre Berechtigung?“:
Die Teilnehmer des Wettbewerbs konnten für ihren Redebeitrag – er durfte maximal zehn Minuten lang sein – aus zwei Themen auswählen. „Die Entscheidung fiel uns nicht leicht“, zog Norman Wicha von der Sparkassen-Personalförderung ein Fazit für die Jury, die erneut mit Sparkassen-Mitarbeitern und Journalisten besetzt war. Emotionen, Sachverstand und auch rhetorische Kenntnisse hätten alle Teilnehmer eindrucksvoll bewiesen, so Wicha, der bei der Siegerehrung von Kollegin Kerstin Stender unterstützt wurde. Es gewann Jonas Saggerer (OHG). Den zweiten Platz holte Harvey Rufer (Albert-Schweitzer-Gymnasium Wolfsburg) vor Nina Scafidi (Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule Wolfsburg), und Lotta Straube (Gymnasium Hankensbüttel). Den fünften Platz vergab die Jury gleich zwei Mal: Er ging an Anne Franka Marksteller und Louise-Doreen Heuer (beide Sibylla-Merian-Gymnasium Meinersen). Ein dickes Lob gab es für die Sparkassen-Auszubildenden Anastasia Klein und Björn Henke: Sie hatten die Veranstaltung gekonnt moderiert und präsentiert.
Foto: Rhetorik-Wettbewerb der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg: Elf Schülerinnen und Schüler traten gestern gegeneinander an.
28.01.2015 / AZ