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Eine Schülergruppe vom Humboldt-Gymnasium hat am Bundesumweltwettbewerb 2015 teilgenommen. „Verpack mich!“ lautete das Thema des Projekts. Dafür gab‘s jetzt Urkunden.

Sechs Schülerinnen und Schüler und ihr Fachlehrer Daniel Ringkowski beschäftigten sich mit dem das Thema Kunststoffe zu bearbeiten. Die Gruppe stellte schnell fest: „Kunststoffe sind heutzutage überall.“

Sie werden für Bauteile, Schichtstoffe, Dämmung oder auch Verpackung benutzt. Und das ist das Thema, was sie am meisten interessiert und wo sie der Meinung sind, dass es dort noch sehr viel Handlungsbedarf gibt, denn „Kunststoffe sind doch irgendwie schädlich“, so Bjarne Bauer. Aus diesem Grunde hat die Projektgruppe sich entschlossen, Themen zu sammeln, die sie untereinander aufteilten und dann recherchierten. Sie haben sich damit auseinandergesetzt, wie Kunststoffe hergestellt werden, warum sie so schädlich sind, welche Methoden es gibt, Kunststoffe ökologisch zu nutzen und an welchen zukünftigen Entwicklungen geforscht werden. Um die Wirksamkeit der bereits bestehenden und der erarbeiteten Lösungsvorschläge zu überprüfen, haben die engagierten Schüler einen Selbstversuch durchgeführt und versucht eine Woche ohne Plastik-Verpackungen auszukommen. Des Weiteren waren sie an der Ostfalia Hochschule in Wolfsburg und haben alle Ergebnisse als Facharbeit eingereicht. Zusätzlich hat die junge Forschergruppe durch Präsentationen und Plakate den Wissensstand ihrer Mitschüler zum Thema Kunststoffe erweitert. Als Preis wurden den Schülern Urkunden sowie ein Gutschein von Schulleiterin Brigitte Gorke (Schulleiterin) überreicht. Verbesserungen und Engagement kann man auch seitens der Schule daran erkennen, dass zusätzliche Umverpackungen am HG-Kiosk abgeschafft wurden und nun überall Mülltrennungsanleitungen aushängen.

FOTO: Engagiert: Schülerinnen und Schüler des Humboldt-Gymnasiums erhielten jetzt Urkunden für die Teilnahme am Bundesumweltwettbewerb.

Aller Zeitung / 19.09.2015