Ausgezeichnet sinnieren über Heimat und die Jagd nach dem Besten
Sicheres Auftreten, Argumente in kurzer Zeit auf den Punkt bringen: Das war die Aufgabe gestern für 17 Schülerinnen und Schüler aus sechs Gymnasien im Verbreitungsgebiet der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg. Deren Rhetorik-Wettbewerb fand zum 18. Mal statt.
Den Teilnehmern standen zwei Themen zur Auswahl. Sie sinnierten über „Heimat und Fremde“ oder hinterfragten das Bildungs-Ranking, ob es die beste Schule oder beste Uni und „der Zweitbeste schon der erste Verlierer“ sein muss. „Viele wagen sich frei, ohne Karteikarten, vor das Publikum“, sagt Jurorin und Sparkassen-Sprecherin Alexa von der Brelje. Sie und ihre Mit-Juroren Andrea Haupt vom Wolfsburger Figurentheater und Sparkassen-Azubi Kevin Kostka achteten neben der Argumentation auch auf Gestik und Mimik.
Jeder Teilnehmer hatte drei bis maximal fünf Minuten Zeit. 17 Rhetoriker in der alten Schalterhalle: „Das ist super viel“, sagt von der Brelje. „Wir haben wirklich eine starke Nachfrage.“
Die fünf Besten bekamen Preise und das Los für einen weiteren Wettbewerb in Braunschweig: Virginia Wartusch (Sibylla-Merian-Gymnasium), Lorenz Detering (Otto-Hahn-Gymnasium), Stella Behrens (Theodor-Heuss-Gymnasium Wolfsburg), Ole Gaidus (Humboldt-Gymnasium) und Daniela Fritz (Gymnasium Hankensbüttel).
Aller Zeitung / 25. Januar 2017