Die Kunst der Stoffe und 3-D-Druck-Prototyp
Seit 14 Jahren gibt es den Technik-Tag der Stiftung NiedersachsenMetall am Humboldt-Gymnasium (HG) und Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) in Gifhorn. Am Dienstag erlebten 118 HG-Neuntklässler die Mini-Messe rund um Natur und Technik. Mehr als 70 OHG-Schüler sind heute mit dabei.
„Sich an 19 Stationen mit Themen auseinandersetzen, die sonst nicht auf dem Lehrplan stehen - darum geht‘s“, erklärte HG-Oberstudienrat Edgert Laurien, der erneut für die Gesamtorganisation des Projekttages verantwortlich zeichnete.
Angeboten wurden dieses Stationen von älteren Schülerinnen und Schülern, aber auch von außerschulischen Partnern des Mint-Kooperationskreises Gifhorn: der Axian GA Netztechnik GmbH, der Berufsbildenden Schulen II, der IAV und auch der Ostfalia Hochschule.
Auch die Firma Butting unterstützt die Veranstaltung seit vielen Jahren: Auszubildende zeigten, wie mit Hilfe von Ultraschall Wanddicken von Werkstücken gemessen werden können.
Mobilfunkttechnik, das Programmieren oder die „Kunst der Stoffe“ mit ihren Vor- und Nachteilen sowie ein Prototyp aus einem 3-D-Drucker: Die Neuntklässler begaben sich für sechs Stunden in die Welt der Experimente.IAV-Mitarbeiter Paul Hinz hatte in einem Unterrichtsraum einen Fahrsimulator mit einem echten Motorsteuergerät aufgebaut. „Gefühl für Gas und Bremse ist gefragt, denn es geht darum, einem vorgegebenen Fahrprofil möglichst genau zu folgen“, lud er die interessierten Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen ein.
„Der Technik-Tag wird immer prima angenommen“, freute sich Susanne Harms von NiedersachsenMetall.
Foto: Gefühl für Gas- und Brems-Pedal waren gefragt: Die IAV hatte beim Technik-Tag des Humboldt-Gymnasiums einen Fahrsimulator in einem Klassenraum aufgebaut
Aller Zeitung Online / 25. Januar 2017
http://www.waz-online.de/Gifhorn/Gifhorn-Stadt/Die-Kunst-der-Stoffe-und-3-D-Druck-Prototyp