Mitten im weihnachtlichen Treiben freute sich das Humboldt-Gymnasium in Gifhorn über internationalen Besuch aus Bulgarien und Polen. Anlass dafür war die Durchführung eines Eurocamps im Rahmen des länderübergreifenden Projektes ErasmusPlus, welches in Kooperation mit Schulen aus Reda in Polen sowie Burgas in Bulgarien erstmalig organisiert werden konnte. Untergebracht waren die Gäste in Gifhorner Gastfamilien.
Als die Delegation aus Bulgarien und Polen das Humboldt-Gymnasium erreichte, wurden die Schülerinnen und Schüler sowie ihre vier begleitenden Lehrkräfte bereits sehnsüchtig erwartet. Das Programm begann mit einer Führung über das Schulgelände, bei der bereits die eine oder andere erstaunte Bemerkung über die Größe und gute Ausstattung der Schule geäußert wurde. Die Schule in Reda habe lediglich 300 Schüler, berichteten die Gäste.
Zurück im Schulgebäude präsentierten die gastgebenden Schülern das Projektthema, auf Englisch: „Ecological Footprint“. Anschließend fanden in Kleingruppen Arbeiten am neuen Logo für das ErasmusPlus-Projekt statt, mit der Zeit überwanden selbst die schüchternsten Schüler die anfängliche Sprachbarriere.
Am nächsten Abend wurde ein traditionelles deutsches Drei-Gänge-Menü zubereitet. Die Nacht verbrachte die Projektgruppe in der Schule, was auch für die deutschen Schüler ein echtes Abenteuer war. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es dann zum Eislaufen in die Autostadt nach Wolfsburg. Den krönenden Abschluss lieferte eine dreitägige Fahrt in die Bundeshauptstadt Berlin.
Aller Zeitung / 21.12.2017