Siebentägiges Treffen mit europäischen Partnerschulen am Schwarzen Meer
Eine Schüler- und Lehrergruppe des Humboldt-Gymnasiums Gifhorn startete jetzt zu einem siebentägigen Treffen mit verschiedenen Partnerschulen aus Europa in Burgas/Bulgarien am Schwarzen Meer.
Damit begann die vorletzte Runde des Erasmus+ Projektes Eurocamp mit ökologischem Schwerpunkt, an dem das Humboldt-Gymnasium gemeinsam mit zwei ausländischen Partnerschulen teilnimmt.
Nach einer herzlichen Begrüßung in Burgas fuhren die Schüler in die jeweiligen Gastfamilien, am Abend fand die erste gemeinsame Projektarbeit zum Thema Ökologie in der bulgarischen Partnerschule dem Goethe-Gymnasium Burgas statt. Mittlerweile hatten sich Schüler und Lehrer der polnischen Partnerschule aus Reda ebenfalls eingefunden. Einem Versuch der Gastgeber, den Gästen ihre Sprache näher zu bringen, folgte die Erkundung der Stadt Burgas.
Ein Reisebus transportierte die Gifhorner am nächsten Morgen in die Stadt Varna, wo eine Delfinshow im örtlichen Delphinarium angesehen wurde, die jedoch hauptsächlich für eine Diskussion über Tierschutz sorgte. Anschließend checkten die Teilnehmer des Erasmus+ Projektes gemeinsam in ein Hotel, nicht weit entfernt vom Goldstrand, ein. Dort fand am Abend ein Kulturaustausch voller Musik und Freude statt. Am nächsten Tag besichtigte die Gruppe den botanischen Universitäts-Garten in Baltich.
Nach dem Abendessen hielten Schüler jedes Landes Präsentationen, die bereits vor dem Austausch vorbereitet wurden. Bedenkliche Fakten über CO², Verschmutzung und Klimawandel wurden vorgetragen und mit Bildern, Videos und Plakaten veranschaulicht. Am Ende wurden mögliche Lösungen vorgeschlagen.
Den Höhepunkt des Erasmus+ Projektes wird das Meeting im März 2019 in Gifhorn am HG bilden, bei dem die Schüler ihre Lösungsansätze und die erreichten Verbesserungen im Bereich der Ökologie vorstellen.
18.09.2018 / Aller Zeitung