logo

Die Schüler lernen viel über das Recyceln. Ein Tag für die Umwelt am Humboldt-Gymnasium Gifhorn

Zehn Gruppen, zwölf Stationen. Etliche Wege hatten die Schüler des fünften Jahrgangs des Humboldt-Gymnasiums am Donnerstagvormittag zurückzulegen, um die Aufgaben des Umwelttages an ihrer Schule zu erfüllen. Da ging es um Kräutergarten und Bioobst, die erkannt werden mussten, das Basteln einer Altpapierbox, den Klimawandel, Plastikmüll und Recycling und mehrmals um Energiewirtschaft.

So erklärten Adam und Philip, die wie andere Schüler des Wahlpflichtkurses CO2-Einsparung und erneuerbare Energien des 11. Jahrgangs die Stationen betreuten, die Möglichkeiten der regenerativen Energien. Und einige der jungen Schüler zeigten sich da sehr kompetent, konnten konkret die Probleme von zu viel Kohlendioxid benennen und nannten regenerative Energien. Die wurden dann an Modellen verdeutlicht.

Ein Tag für die Umwelt am Humboldt-Gymnasium GifhornAußerdem gab es auch einiges für die Handwerker: So wurde bei der Upcycling-Station aus Konservendosen ein Stifthalter und aus zwei Einwegbechern und einer Chipsdose ein Handylautsprecher gebaut. Dr. Karina Frischmuth und Daniel Ringkowski leiteten den Umwelttag vonseiten der Lehrkräfte. "Bei jeder Station gibt es eine kleine Belohnung", erklärte Frischmuth. Zudem wird in der Schule allerlei gesammelt, um es dem Recycling zuzuführen, sagte sie. "Dazu gehören Tonerkartuschen, Batterien oder Flaschendeckel."

26. Januar 2019 / Braunschweiger Zeitung