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1. September in Gifhorn

Das Projekt in Deutschland: „Songs for kids - Musik für die Kinder der Welt - Muzyka dlja molodjozhi“

Die erste Begegnung mit den Austauschpartnern war sehr aufregend, wir hatten uns davor noch nie gesehen und trotz der Sprachbarriere haben wir uns alle auf Anhieb prima verstanden. Wir hatten eine Woche gemeinsam, eine Woche voller aufregender, lustiger und unvergesslicher Momente.

Das Musikprojekt in der Grille war für die Deutschen als auch für die Russen eine neue Erfahrung, nicht jeder hatte davor schonmal ein Instrument gespielt. Trotzdem haben alle diese Hürde hervorragend gemeistert. Wir hatten alle sehr viel Spaß zusammen und haben auf diese Weise unsere Freundschaften vertieft. Außerdem war das Konzert zum Abschluss eine tolle Möglichkeit das Gelernte anderen Menschen zu präsentieren und unser Können unter Beweis zu stellen. Die Austauschpartner haben eine Menge der deutschen Kultur kennengelernt, auch als wir mit ihnen in unserer Freizeit etwas unternommen haben, zum Beispiel beim Tretboot fahren am Schlosssee oder dem Besuch im Mühlenmuseum. Unsere Partner waren auch sehr fasziniert von unserer Schule und den Lernmethoden, da es in Russland ganz anders ist, was wir auch selber feststellen konnten. Trotz allen unterschieden der beiden Länder, sind wir Jugendlichen doch sehr ähnlich und teilen dieselben Interessen. […]Generell haben alle Aktivitäten sowohl für die russischen Schüler als auch für die deutschen Schüler sehr viel Spaß gemacht und haben die Woche sehr schön gestaltet. Alles in einem war es eine unvergessliche Woche, in der hoffentlich lange haltende Freundschaften geschlossen wurden, viel dazu gelernt wurde und viel gelacht wurde. Das alles hat den Abschied nur noch schwerer gemacht, jedoch die Vorfreude auf die kommende Reise nach Russland nur noch größer. (Veronica und Melissa)

2. Februar in Brjansk

Das Projekt in Russland: „Sport in Brjansk“.

Uns hat der Sport sehr gefallen auch wenn er teilweise sehr anstrengend war. Wenn wir z.B. abends nachhause gekommen sind, waren wir einfach kaputt. Jedenfalls hat mir gerade das Fechten sehr gefallen, da ich das noch nie gemacht habe und viel Spaß dabei hatte.

Außerdem mochte ich es, dass wir beim Fechten am nächsten Tag einen Wettbewerb gemacht haben. Zudem war auch das Tennis lustig, auch wenn wir nicht wirklich Tennis gespielt haben, sondern verschiedene Arten von Minispielen, die mit Tennis zu tun haben. Außerdem war auch der Sportunterricht mit dem Lehrer an der Schule interessant, denn er war sehr anstrengend. Der Sportlehrer ist nämlich sehr energiegeladen und enthusiastisch, was meiner Meinung nach auch gut ist, denn der Sport ist ein sehr wichtiges Thema für die Schule und die Stadt. Von der Schule hier wählen z.B. 86 Prozent der Schüler das Fach Sport und da häufig Basketball, Volleyball, Tennis und viel mehr. Jedenfalls fand ich den Austausch mit dem Projektthema Sport sehr gelungen und werde mit einem guten Muskelkater und einer positiven Erfahrung nachhause fahren und hoffe auf ein Wiedersehen. (Melissa)

Die Projekte dieses Schüleraustausches zwischen dem Humboldt-Gymnasium Gifhorn und der Mittelschule Nr. 64 in Brjansk wurden ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch.

 

Vika zum Projekt:

russ10Mir hat Tennis und Fechten gefallen, ich habe sehr viele Erfahrungen gesammelt und meiner Meinung nach hat Tennis auch die Teamfähigkeit gefördert. Es war sehr anstrengend, hat aber viel Spaß gemacht.
Fechten lernen ist nicht so einfach wie man denkt was aber sehr geholfen hat, war dass es uns von erfahrenen Schülern und Lehrern beigebracht wurde.
Der Unterricht mit dem Sportlehrer ind der Schule war wirklich anstrengend hataber sehr spaßgemacht und zu sehen wie der Sportunterricht in brjansk abläuft.

 Unsere Sieger beim Fechtturnier:


 Ein Interview von Daniel und Polina:

Wir haben ein Interview mit einer Klassenkameradin, Anastasia Bukharova, geführt.

1. In welchem Alter hast du angefangen aktiv zu schwimmen? Und wo schwimmst du?
    Seit ich 4 Jahre alt bin und ich trainiere im Sportkomplex "Delfin".

2. Was ist dein Rang in dieser Sportart ?
    Kandidat für den Titel "Sportmeister" 

3. Welche Erfolge hast du im Schwimmen?
   2017 wurde ich Gewinner in den gesamten russischen Schulmeisterschaften
   2019 nahm sie an der Russischen Meisterschaft in Kasan teil
  Im Mai 2019 stellte sie in Pensa in einer Entfernung von 50 Metern und 100 Metern schwimmen auf dem Rücken einen Rekord für die Region Brjansk auf Anastasia hält 8 Rekorde in der Region Brjansk

4. Was ist das Schwierigste für dich in diesem Sport?
   Jede Sportart ist auf seine Weise schwer

5. Was wird zum Schwimmen benötigt?
    Im Grunde ist es eine Badekappe, eine Brille, ein Hydro-Anzug und das Wichtigste, die Flossen. 

Wir haben uns gefreut, Nastja zu interviewen, sie ist eine sehr freundliche und zielorientierte Person.


Interviews von Celin und Nastja:

Unsere Fragen:

1.Machen Sie Sport?
2.Warum machen Sie es/Warum machen Sie es nicht?
3.Macht Ihnen Sport Spaß oder nicht?
4.Macht Ihre Familie Sport?
5.Welche Sportarten mögen Sie?
6.Welche Sportarten wollen Sie machen?
7.Haben Sie sich schon einmal beim Sport verletzt?
8.Welche Freude macht Ihnen der Sport?


1.Interview
1.Ja,mehrmals die Woche
2.Wegen meiner Gesundheit 
3.Es geht, mache es nicht freiwillig 
4.Ja
5.Sportstudio
6.Nichts Besonderes
7.Ja, den Rücken
8.Ich weiß, dass es mir gut tut

2.Interview
1.Ungerne
2.Macht mir keinen Spaß
3.Nein
4.Ja, fast alle außer ich
5.Wenn ich wählen müsste, dann Fußball oder Basketball
6.Keine
7.Ja, deswegen mach ich es ungerne
8.Nein

3.Interview
1.Ja, jeden Tag
2.Macht mir sehr Spaß
3.Auf jeden Fall (Lieblingsbeschäftigung)
4.Ja, meine Familie ist sehr sportlich
5.Fast alles, vor allem Kampfsport, wie zum Beispiel Karate. Teamsport ist nicht meins.
6.Mir egal, Hauptsache Sport
7.Ja, ab und zu (passiert öfters)
8.Fühle mich gut dabei

4.Interview
1.Ja, sehr gerne
2.Es ist meine Leidenschaft
3.Ja
4.Ja
5.Boxen
6.Tennis
7.Arm gebrochen

5.Interview
1.Ja
2.Weil ich es seit dem Kindesalter mache
3.Ja
4.Ja
5.Fechten, Fußball
6.Binn für alles offen
7.Ja, das passiert vor allem beim Fechten öfters
8.Das Gewinnen macht mir Freude


6.Interview
1.Ja, ich tanze seitdem ich 4 Jahre alt bin
2.Weil es mir sehr Spaß macht und mir das wichtig ist
3.Ja
4.Ja, meine beiden Schwestern und meine Mutter tanzen auch
5.Tanzen, Volleyball spiele ich auch gerne
6.Mir egal, am liebsten Tanzen
7.Ja, einmal musste ich für ein Jahr eine Pause einlegen
8.Durch das Tanzen fühle ich mich frei und es macht mich glücklich

Unser Fazit: Unser Projekt war "Sport in Brjansk" und man hat gemerkt, dass der Sport in Russland eine sehr große Rolle spielt. Durch unser Projekt durften wir viele Sportarten ausprobieren, wie zum Beispiel Tennis, Karate, Boxen, Fechten, Volleyball, Basketball, Fußball und natürlich den Schulsport.

Durch unser Interview mit den Schülerinnen und Schüler, sowie Passanten und Passantinnen, ist uns aufgefallen, dass genau diese Sportarten, die wir ausprobiert haben, von den Russen tatsächlich tagtäglich ausgeübt werden. Dies hat uns dann noch einmal einen weiteren kleinen Einblick in den russischen Alltag gegeben, den wir ohnehin schon durch unsere Austauschpartner kennengelernt haben. Außerdem hat man gemerkt, dass die Russen den Sport mit Leidenschaft machen und Spaß daran haben.