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Über mehrere Wochen konnten sich die Schüler*innen des 5. und des 6. Jahrgangs insgesamt 25 unterschiedlichen Challenges stellen. Viele machten bei diesem Onlineangebot mit und meisterten immer wieder die neuen Herausforderungen. Eine kleine Ablenkung vom Alltag zu Hause, etwas Spaß und Beschäftigung während des „Lockdowns“ waren das Ziel der Aktion!

Mit viel Kreativität und Motivation wurde jede Challenge geschafft und die Erfolge in Form von kleinen Videos und Fotos in die IServ-Gruppe gepostet, in der sich die Teilnehmenden anschließend über die „Einsendungen“ austauschten.

Je nach Wetterlage fanden die Herausforderungen an unterschiedlichsten Orten, entweder draußen oder drinnen, statt. So wurde zum Beispiel, auf Wunsch der Kinder, an einem der schöneren Tage eine Schnee-Challenge und an einem Tag mit schlechtem Wetter die Aufgabe, einer Person etwas „Gutes“ zu tun oder das Lieblingsessen selbst für die Familie zu kochen, gestellt.

Die 5. und 6. Klässler*innen waren im Garten oder im Wald unterwegs, um zum Beispiel Naturmaterialien zum Basteln zu sammeln, spannende Orte in der Natur zu entdecken oder diese vom Müll zu befreien. Auch bereicherten sie die Natur mit ihren eigenen "Tier-Kreationen", um etwas Leben in die triste Winterlandschaft zu bringen.

Verschiedene Fähigkeiten wurden während den Challenges gefordert. Eine große Portion an Geschicklichkeit wurde beispielsweise beim Bauen von Kartenhäusern, einer Murmelbahn und beim Zielwerfen unter Beweis gestellt.

Kreativ wurde es unter anderem beim Malen eines Bildes, in der die eigene Hand eingebaut werden sollte und dem Erstellen eines eigenen Daumenkinos. Zudem wurde versucht, einem Gegenstand „Leben“ einzuhauchen, sich zu Hause eine möglichst gemütliche Ecke zu schaffen und ein Quizz über die Internetseite des HG zu lösen. Auch das Vorführen eines Zaubertricks durfte in der Aufgabenliste nicht fehlen.

 Die Kinder lösten alle Aufgaben gekonnt und tauschten sich angeregt über die Einsendungen mit den anderen in der Gruppe aus. Abschließend lässt sich laut der Rückmeldungen festhalten: Das Projekt war eine sehr erfolgreiche und spaßige Abwechslung zum tristen Corona-Lockdown-Alltag!

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Selina Psaroudakis, Sarah Knoke (Schulsozialarbeit)