Eine Woche Schule mal ganz anders - und für jeden war etwas dabei. Hier sind Berichte über eine Auswahl von Projekten. Gerne könnt Ihr diese Berichte ergänzen! Schickt einfach eine E-Mail an die Homepage und hängt die Datei an. Wenn Ihr Bilder habt, die Ihr gerne hier sehen wollt, dann könnt Ihr die ebenfalls zumailen. Danke für die Mitarbeit!
Du hast 1550 Möglichkeiten, Freunde zu treffen, denn Du bist an einer großen Schule. Du bist ein Teil vom HG und das HG ist ein Teil von Dir.
Du bekommst viele Gelegenheiten, andere Länder zu besuchen. Fahr mit! Du bist eine Europaschule.
Brauchst Du eine Information, gibt es viele Quellen, die Du nutzen kannst, z.B. die Bücherei, Computerräume, Vertretungsplan und oft wissen auch unsere Sekretärinnen weiter.
In der Projektwoche 2006 haben wir vom Flutopferprojekt eine Tombola, einen Kuchenverkauf und einen Bücherflohmarkt für den Freitag in der Projektwoche organisiert. Einige aus der Gruppe sind durch die Stadt gegangen und haben dort die Verkäufer gefragt, ob sie etwas für die Tombola hätten. So kamen die ca. 600 Preise zusammen.Das Geld, das am Freitag durch die Tombola etc. eingenomen wurde, ging an die "School for Life".Die "School for Life" ist eine Schule für Waisenkinder in Chaing Mai (Thailand). Dort lernen die Kinder schreiben etc. und auch landwirtschaftliche Dinge, wie man z.B. Nahrung anbaut. Jedoch ist die Schule in Chiang Mai schon ausgelastet, da statt 60 Kindern sich dort schon 200 Kinder befinden. Deshalb wird in Kampong eine neue Schule errichtet. Unsere Schule unterstützt dieses Proojekt schon seit 2005. Seitdem kamen schon durch andere Bücherflohmärkte 1700 Euro zusammen. Die anderen organisierten deshalb eine Checkübergabe für den Donnerstag, weil dort Kai Schwarz vom DRK Wolfenbüttel kam, der das Projekt unterstützt und auch regelmäßig dort hin fliegt. Wir übergaben ihm also den Check. Die Tombola und die anderen Sachen am Freitag waren ein rießiger Erfolg. Es kam wieder viel Geld zusammen.
Vielen Dank an die fleißigen Spender und an die Geschäftsleute aus Gifhorn.
von Vanessa Weiss
In der Projektwoche sind wir jeden Tag außer am Montag und Freitag mit dem Zug ins Phaeno gefahren. Wir bekamen gleich am ersten Tag eine Betreuerin, die uns dann auch die ganze woche begleitet hat, und uns auch geholfen hat wenn wir mal nicht klargekommen sind.
Wir mussten uns ein Exponat aussuchen, dass wir dann "zerlegen" sollten. Am Freitag haben wir dann unseren Arbeiten den "letzten Schliff" gegeben und dann alles ausgestellt. Im großen und ganzen hat es viel Spaß gemacht. :- )
von Carina Glindemann
Man meinte, es sollten drei schöne Tage in Berlin werden, an denen wir ein paar Museen besuchen und Bögen und Kreise fotografieren. Dem war leider wieder nicht so:
Schon als wir in Berlin ankamen (nach einer Stunde IC Fahrt von Wolfsburg nach Berlin Zoo mit diversen Platz Problemen) gab es die erste (negative) Überraschung. Das Jugendgästehaus, in dem wir untergebracht waren, entpuppte sich eher als eine Jugendgäste Wohnung, sie nahm in dem Altbau die ganze 4. Etage ein. Soll heißen wir durften unser Gepäck seeehr viele Stufen hochtragen (das es einen "Mini-Aufzug" gab stellten wir erst am Abend fest...). Nachdem wir dann endlich in der "Wohnung" angekommen waren, durften wir dann noch warten. Es gab ein paar Probleme mit unseren Zimmern, ein Teil von ihnen war noch nicht fertig gemacht und wir mussten warten. Bei der Verteilung der Zimmer gab es auch ein paar Probleme. Zum Schluss war es so, dass wir drei 8er Zimemr hatten - eins für die Jungs und zwei für die Mädchen (die 10L3 die auch mit von der Partie war, bekam die restlichen Zimmer). Anschließend ging es in die Stadt.
von Nina Weiß
Vom 20.03.06-24.03.06 war Projektwoche; es gab 60 verschiedene Projekte, unter anderem das Projekt "Digitales Daumenkino" - in dem ich war. Als erstes haben wir jeder ein Bild gemalt, mit Edding nachgemalt, an die Wand gepinnt und als Gruppe entschieden, was sich in was verwandeln soll. Ich musste eine Uhr zur Schere verwandeln. Die einzelnen Bilder haben wir abfotografiert und am Computer zu einem Daumenkino verändert. Am Mitwoch haben wir dann in kleinen Gruppen (2-3 Leute)einen Film Stück für Stück fotografiert, die Bilder eingefügt und bearbeitet und nach ca.10 Minuten konnten wir unseren film bewundern. Herr Bartsch (der Projektleiter) hat am Donnerstag Nachmittag die Filme auf DVD gebrannt, damit sich nachher alle den Film ansehen konnten.
Der Filme zum Ansehen [WMV-Format, 650 kB]
von Laura Marzik
Dieses Projekt beschäftigte sich mit dem Basteln von Phantasiegestalten, die zur Verschönerung unserer Schule dienen sollten. Unter der Leitung von Herrn Dr. Hesse wurden Figuren entworfen, aus Maschendraht geformt und später mit Pappmaché beklebt und anschließend mit Farben bemalt. Einige Figuren sind u.a. im Nordflügel und auf dem Balkon der Lehrerbibliotek zu finden.
Am Montagmorgen, gleich nach dem Zusammenfinden, entwarfen die Gruppen ihre Figuren, die einige an diesem Tag auch schon begannen aus Maschendraht zu formen, womit sie am Dienstag fortfuhren. Mittwoch haben alle Gruppen damit begonnen, die Figuren mit Pappmaché zu bekleben. Donnerstagmorgen wurden fast alle Klebearbeiten beendet und zum Teil schon mit dem farbigen Gestalten begonnen, mit dem am Freitagmorgen in aller Frühe weitergearbeitet wurde, damit das Lackieren an diesem Tag noch abgeschlossen werden konnte.
von Jan Hoffmann
Wir haben die Belichtungsmaschiene kennen gelernt und wie man Fotos entwickelt. Haben geschnitten,gebastelt und geklebt um ein Mobile hinzubekommen.Das Mobile hängt form Kunstraum des Eks Gebäudes. Am anfang wurde mit Chemie gemalt im Fachbegriff heisst das Chemogramm. Schablonen oder gepresste Pflanzen alles was flach ist geht auch Münzen, Fäden oder Büroklammern sind perfekt geeignet zum abfotografieren. Bei Schablonen waren Ostermotive sehr beliebt. Ein Foto auf einen bunten in der mitte geknikten Blatt und fertig ist ein schönes Geschenk.
Einige die länger geblieben sind durften lernen wie man alles am besten sauber macht.
von David Bödecker
Schon am Freitag vor der ProWo ging es Richtung Russland und zwar mit dem Zug. Nach Russland mit dem Zug? Es ist möglich,
auch wenn man insgesamt 24 Stunden zu unserem Ziel fahren muss. Eine relativ große Stadt, knapp 400 km entfernt von Moskau
"Meine Damen und Herren auf Gleis 11 wird für sie der Moskau Express bereitgestellt", ertönt laut die Stimme der Bahnhofssprecherin. Das war der Startschuss für eine abenteuerliche Reise. Gerade hatte man die Karten ausgepackt. Gerade hatte man sich an die stickige Luft gewöhnt. "Wir müssen wahrscheinlich umdrehen", hieß es nach 20 Minuten Fahrtzeit. Woran lag es? Wir hatten kein Visum für Weißrussland. Das Reisebüro hat gepatzt.
Der zweite Anlauf glückte. Flugzeug. 4 Stunden Flugzeit. und wesentlich komfortabler. Die Oberhand bei diesem Projekt hat außerdem Frau Schulze, die bei diesem Projekt äußerst engagiert war. "Ich will unbedingt noch nach Russland", sagte Sie.
In Russland haben wir eine tolle Zeit verbracht. Interessanter konnte die ProWo nicht sein. Jedem von uns war klar, dass das Projekt etwas ganz besonderes war. Schon bei dem Empfang in der russischen Schule, konnte man erahnen wie gastfreundlich dieses Land ist Der ganze Tisch voll Kuchen und anderen Leckereien. Höflich wurde man im 5-Minutentakt gefragt, ob alles okay ist, ob man vieleicht noch mehr Tee haben möchte. AmAbende wurde sogar ein Konzert für uns veranstaltet Wir waren gerade Mal 10 Schüler! An den anderen Tagen waren wir noch in Museen, einem Kloster und haben auch einen ganzen Tag mit den Gastschülern allein verbracht. Nicht zu vergessen ist der 1. Tag. Wir waren in Moskau. Eine wunderschöne Stadt, auch wenn die Infrastruktur zu wünschen übrig lässt. 5 Mal umsteigen, um vom Flughafen zum Zentrum der Stadt zu gelangen. Die interessanteste Reise, die ich in meinem Leben bis jetzt gemacht habe!