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Sehr geehrte Eltern,
die „heiße Zeit“ des Jahres beginnt, sodass wir Sie gern über unseren Umgang mit dem Thema „Hitzefrei“ informieren möchten.

Bei hohen Temperaturen in den Schulräumen, die den Unterricht erheblich beeinträchtigen, und wenn andere Formen der Unterrichtsgestaltung (z.B. Verlegung der Klasse in einen kühleren Klassenraum) nicht sinnvoll erscheinen, kann laut Erlass zur Unterrichtsorganisation von der Schulleiterin – nach Anhörung des Schulpersonal- rats und der Schülervertretung - für einzelne oder alle Klassen des Sekundarbereiches I Hitzefrei gegeben werden. Wird kein Hitzefrei gegeben, so ist ggf. auf die verminderte Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler Rücksicht zu nehmen. Voraussetzung für eine vorzeitige Beendigung des Unterrichts ist, dass die Schülerbeförderung gewährleistet ist.

Schülerinnen und Schüler im Sekundarbereich II (Jg. 11 und 12) erhalten kein Hitzefrei. Nur wenn im Einzel- fall einer Schülerin oder einem Schüler die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung droht, so ist sie oder er vom Unterricht zu befreien.

Auch wenn Hitzefrei gegeben wird, gewährleisten wir Aufsichten in der Schule bis die Schülerinnen und Schüler das Schulgebäude verlassen haben. Dies ist insbesondere für die Sicherheit unserer jüngeren Schüle- rinnen und Schüler (Jg. 5-7) wichtig, aber auch für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ganztagsbereiches (zuverlässige Betreuungszeiten für Sie).


Für den Fall eines möglichen „Hitzefreis“ erbitten wir vorab für die Jahrgänge 5-7 und den Ganztagsbereich Ihr Einverständnis, dass Ihr Kind nach Hause entlassen werden darf; rein organisatorisch wird es andernfalls nicht möglich sein, bei über 450 Schülerinnen und Schülern zu kontrollieren, welche Erziehungsberechtigen ihr Kind gerade abholen bzw. alle spontanen Telefonate, dass Eltern mit der Unterrichtsbefreiung einverstanden sind, zeitgleich entgegenzunehmen, sodass Ihr Kind bei Fehlen Ihres Einverständnisses bis zum Schulschluss (Unterrichtsende bzw. Schulschluss im Ganztag um 15.55 Uhr) in der Schule bleiben müsste.

Mit der Bitte um Ihre Unterstützung sowie mit freundlichen Grüßen

C. Gerhardy
(Stellvertretende Schulleiterin des Humboldt-Gymnasiums)