Vom 29.Mai bis zum 03.Juni.2016 sind wir Schüler des zehnten und elften Jahrgangs zusammen mit vier Lehrkräften – Inga-Britt Dina, Isabell Zeisner, Nathalie Mann und Pesi Daver – in den nordöstlichen Teil Spaniens gereist, nach Barcelona. Dort sollten wir die Chance bekommen, die Kultur und die Menschen des Landes besser kennenzulernen sowie unsere Sprachkenntnisse zu verbessern.
Dort angekommen in unserem Hostel, haben wir gleich unsere Zimmer bezogen und sind auch sofort schlafen gegangen, um für das Programm der nächsten Tage fit zu sein.
Am ersten sind wir selbstständig in Kleingruppen von mindestens drei Personen auf Erkundungstour gegangen und haben die Menschen vor Ort nach ihrer Stadt und der Geschichte des Landes befragt. Danach wurde ein Museum besichtigt, wo Figuren und andere Kunstwerke aus reiner Schokolade ausgestellt sind.
Am zweiten Tag haben wir den Park Güell des spanischen Architekten Antoni Gaudí besichtigt. Von dieser Gartenanlage aus hatte man eine sehr schöne Sicht über die Stadt und das Meer. An dem Nachmittag sind wir die bekannte Straße Passeig de Gràcia angelaufen und so konnten wir seine Werke Casa Milà und Casa Batlló betrachten.
Für den darauffolgenden Tag lag unser Fokus auf dem spanischen Künstler Joan Miró und der Geschichte des Landes. Zuerst haben wir ein Museum besucht, wo Werke des Künstlers ausgestellt sind und danach haben wir an einer Führung durch den von der Bevölkerung erbautenBunker Refugio 307 teilgenommen. Hierdurch hat man einen Eindruck bekommen, wie das Leben zur Zeit des spanischen Bürgerkriegs ausgesehen hat.
Am vorletzten Tag konnten wir die berühmte Kirche Sagrada Familia von Gaudí besichtigen. So bekamen wir dort Informationen über den Hintergrund des Baus und die Gestaltung. Zu guter Letzt konnten wir Gemälde des wohl bekanntesten spanischen Künstlers, Pablo Picasso, begutachten. Vor allem seine Jugendwerke, welche von 1895 bis 1904 entstanden, konnten wir dort sehen. Wir Schüler haben auch täglich nach Ablauf des Programms die Möglichkeit bekommen, uns die Stadt nochmal selber anzugucken, ebenfalls in Kleingruppen. Leider streikte die Metro von Barcelona zu der Zeit mehrmals, aber das hat uns nicht aufgehalten, mehr von der Stadt zu sehen.
So bin ich als Teilnehmerin dieser Fahrt stolz darauf, einmal in der Stadt gewesen zu sein und die Kultur des Nordens Spaniens kennengelernt zu haben. Ich wünsche es auch den nachfolgenden Jahrgängen, diese Erfahrung machen zu können.
Gez. Marianne G.