Im Rahmen des Comeniusprojektes „Europe - GO GREEN!“ sind wir, 7 Schüler und 3 Lehrern (Herr Ringkowski, Herr Arnhold und Herr Raupach), eine Woche nach Bulgarien geflogen.Am 7. September ging es in Braunschweig am Bahnhof los. Von dort aus fuhren wir mit dem ICE nach Dresden zum Flughafen. Dummerweise sind wir mit Bulgarian Air Charter geflogen, weswegen das Essen, welches wir „an Board“ bekamen, nur teilweise genießbar war. Zudem hatte der Pilot wohl etwas zu viel Bremswasser getrunken, sodass wir dann endlich mit Vollbremsung in Burgas ankamen und mit Karacho in die ersten 2 freien Tage gestartet sind, da eine Gruppe noch nicht da war. Diese 2 Tage nutzten wir, um den Ort –Sarafovo- zu erkunden und natürlich ausgiebig zu baden. Wie sich im Laufe der Woche herausstellte, waren wir die badegeilste Nation, da wir in jeder freien Minute an den Strand gingen.
Am Dienstag startete das Programm mit einer offiziellen Eröffnungsfeier, bei der wir typisch bulgarischen Tanz und typisch bulgarisches Essen kennenlernten. Anhand von Vorträgen präsentierten uns die bulgarischen Schüler Burgas und ihre Schule. Außerdem stellte sich jedes Land kurz vor und berichtete von seinen Tätigkeiten seit dem letzten Treffen in Italien. Nach der Eröffnung wurden wir in gemischte Gruppen aufgeteilt, mit dem Ziel, dass jedes Land in jeder Gruppe vertreten ist und wir uns untereinander besser kennenlernen können. Da aber das Prinzip der Gruppenaufteilung nicht ganz verstanden oder nicht ernst genommen wurde, führte dies zu sehr ungleich verteilten Gruppen, eher gesagt zu einer italienischen Gruppe, einer polnischen Gruppe und der Rest hat sich irgendwie untereinander aufgeteilt...
Mit diesen Gruppen bewältigten wir im Laufe der Woche viele Aufgaben, z.B. gleich am Nachmittag eine Rally durch Burgas, bei der es sogar einen Preis gab!
In den folgenden 2 Tagen besuchten wir unterschiedliche Städte, in denen wir neben Besichtigungen auch Aufgaben zum Thema Umwelt bewältigten. Unsere Ergebnisse stellten wir den anderen Gruppen abends auf unterschiedliche Weise vor. Eine dieser Aufgaben war zum Beispiel ein Flashmob, mit dem wir den Einwohnern die Ökologie der Stadt näher bringen sollten. Gut, die Flashmobs haben ihre Botschaft mal mehr, mal weniger rübergebracht. Einer bestand aus „Rumgehampel“.
Am Freitag überarbeiteten wir die bereits in Deutschland vorbereiteten Vorträge zum Thema: „Was können wir an unserer Schule verbessern?“ und stellten dies den anderen Ländern vor. Genauso taten es auch die anderen Länder, sodass jetzt jeder weiß, was die anderen noch machen möchten. Wir Deutschen hatten die Ideen einen Umwelttag für die 5. Klassen zu organisieren, die Lichtschalterbeklebung zu erneuern, Vogelhäuser zu bauen und einen Comeniusbaum zu pflanzen.
Wie es nun kommen musste, sind wir dann am Nachmittag zum Goodbye-evening in die Dance Academy in Burgas gefahren, um Abschied von der schönen, warmen und lustigen Zeit in Burgas zu nehmen. Dort gab es (kaltes) Barbecue, da die Bulgaren aufgrund der Hitze meistens kalte Sachen essen, eine Tanzstunde für alle (mit Tänzen, die einigen Mädchen eher lagen, da sie körperlich perfekt dafür waren), sowie Abschieds- und Gastgeschenke.
Nach dem eher weniger langen Abend, da die Schotten leider um 22 Uhr geflogen sind, starte dann auch unser Flugzeug am nächsten Tag leider schon wieder in Richtung Deutschland.
Trotz einiger gewöhnungsbedürftiger Sachen, war die Reise nach Bulgarien ein voller Erfolg. Wir haben die Zeit seeeeehr genossen, vor allen Dingen das Wetter und den Strand. Auch die Arbeitsphasen haben uns und unser Englisch vorangebracht. Deswegen hoffen wir alle, dass wir schnellstmöglich wieder an so einem schönen Treffen teilnehmen dürfen.
Nach dem eher weniger langen Abend, da die Schotten leider um 22 Uhr geflogen sind, starte dann auch unser Flugzeug am nächsten Tag leider schon wieder in Richtung Deutschland.
Trotz einiger gewöhnungsbedürftiger Sachen, war die Reise nach Bulgarien ein voller Erfolg. Wir haben die Zeit seeeeehr genossen, vor allen Dingen das Wetter und den Strand. Auch die Arbeitsphasen haben uns und unser Englisch vorangebracht. Deswegen hoffen wir alle, dass wir schnellstmöglich wieder an so einem schönen Treffen teilnehmen dürfen.