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Das Humboldt-Gymnasium unterwegs im Namen der Umwelt

Mitten im weihnachtlichen Treiben freute sich das Humboldt-Gymnasium in Gifhorn in diesem Jahr über internationalen Besuch aus Bulgarien und Polen. Anlass dafür war die Durchführung eines Eurocamps im Rahmen des länderübergreifenden Projektes ErasmusPlus, welches in Kooperation mit Schulen aus Reda in Polen sowie Burgas in Bulgarien vom 15.12. bis zum 20.12.17 erstmalig organisiert werden konnte. Untergebracht waren die ausländischen Schülerinnen und Schüler dabei zunächst in Gifhorner Gastfamilien und lernten anschließend sogar die Hauptstadt Berlin kennen.

Als die Delegation aus Bulgarien und Polen am Freitagabend endlich das Humboldt-Gymnasium erreichte,  wurden die die Schülerinnen und Schüler sowie ihre vier begleitenden Lehrkräfte bereits sehnsüchtig erwartet. Erste Konversationen auf Englisch fanden statt. Das Programm begann mit einer kleinen Führung über das Schulgelände, bei der bereits die eine oder andere erstaunte Bemerkung über die Größe und gute Ausstattung der Schule geäußert wurde. Die Schule in Reda habe lediglich ca.300 Schüler/-innen, berichteten die Gäste. Solche Vergleiche fanden in den nächsten Stunden immer öfter statt.

Zurück im Schulgebäude präsentierten die gastgebenden Schüler/-innen dann das Projektthema, natürlich auf Englisch: „Ecological Footprint“.  Anschließend fanden in Kleingruppen erste Arbeiten am neuen Logo für das Erasmus+ Projekt statt und mit der Zeit überwanden selbst die schüchternsten Schüler/-innen die anfängliche Sprachbarriere im Sinne des gemeinsamen Ideenaustauschs.

Am nächsten Abend wurde ein traditionelles deutsches 3-Gänge Menu zubereitet, um den polnischen und bulgarischen Gästen natürlich auch die deutsche Küche schmackhaft zu machen. Die Nacht verbrachte die Projektgruppe dann in der Schule, was auch für die deutschen Schüler/-innen ein echtes Abenteuer war. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es dann zum Eislaufen in die Autostadt nach Wolfsburg, wobei im Anschluss ebenso die Innenstadt erkundet wurde.

Den Abschluss liefert nun eine dreitägige Fahrt nach Berlin, bei der den ausländischen Gästen mit vielen Sightseeing-Highlights ein facettenreicher Eindruck von der Hauptstadt vermittelt werden soll.