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Das Humboldt-Gymnasium und seine Partnerschulen vergleichen ihren Ökologischen Fußabdruck in Reda/ Polen

In den nächsten zwei Jahren werden Schüler des Humboldt-Gymnasiums und seine Partnerschulen aus Reda in Polen und Burgas in Bulgarien ein ERASMUS+Projekt unter der Leitung von Lehrer Daniel Ringkowski durchführen und dabei ihren Ökologischen Fußabdruck vergleichen und versuchen zu verbessern.

Am Sonntag, den 22.04.2018 fuhren die Schüler und Lehrer des Humboldt- Gymnasiums zu einem zweiten Projekt-Meeting mit dem Zug nach Reda in Polen. Während der Fahrt kam es zu einigen Komplikationen in Berlin, sodass die Schüler nach 13 Stunden aufregender Fahrt am Ziel ankamen. Es gab in Reda eine herzliche Begrüßung der bulgarischen und deutschen Gäste durch die Gastgeber aus Reda / Polen.

Am Tag darauf folgte ein erstes Kennenlernen mit den anderen Schülern, aus Reda und Burgas, in spielerischer Form. Eine Lehrerin aus Polen informierte sie mithilfe eines Experimentes über den Salzgehalt der Meere. Außerdem machten sie ein Online-Quiz über Polen über die Seite kahoot!. Die Erkundung von Danzig war der letzte Punkt auf der Liste des ersten Tages.

Eine geführte Tour durch eines der größten Wasserkraftwerke Polens in der Nähe  von Reda bildete am zweiten Tag den ökologischen Schwerpunkt. Ein folgender dreistündiger Aufenthalt im neuen „Aquapark REDA“, dessen besondere Attraktion die „Shark Slide“ beim Schwimmen mit Haien ist, bildete den vorläufigen Höhepunkt der Woche.

In den folgenden Tagen werden die Schüler ihre vorbereiteten Power-Point-Präsentationen zum eigenen Fußabdruck vortragen, was teils auch zur Vorbereitung auf das nächste Treffen in Bulgarien in Burgas dienen soll.

Alle Schüler freuen sich auf das nächste Treffen an der Küste des Schwarzen Meeres in Burgas / Bulgarien. Auf diesem Treffen werden die Schüler erste Lösungen zum Problem des zu großen CO2-Fußabdruckes entwickeln und diese Vorhaben den anderen Schulen vorstellen, um im kommenden Jahr den eigenen Fußabdruck erneut zu überprüfen.

Den Abschluss des zweijährigen ERASMUS-Projektes wird ein Meeting in Gifhorn bilden, bei dem die hoffentlich verbesserten CO2-Fußabdrücke verglichen werden.

Vorerst genießen Schüler und Lehrer bis zum Samstag ein interessantes Meeting und den sehr herzlichen Austausch mit Freunden aus Europa in Reda / Polen.