Erasmus-Projekt: Internationaler Austausch beschäftigt sich mit dem Thema „Ökologischer Fußabdruck“
Europas Jugend für die Umwelt: Die Schüler des Gifhorner Humboldt-Gymnasiums nahmen diese Woche Abgesandte aus Annan in Schottland und zwei weiteren europäischen Schulen (Reda und Burgas) in Empfang. Gemeinsam mit den Gästen arbeiten sie an Projekten zum Thema „Ökologischer Fußabdruck“.
Seit zwei Jahren befasst sich der umweltbewusste Nachwuchs Gifhorns, aber auch der jener Partnerschulen Reda (Polen) und Burgas (Bulgarien) mit der Frage, wie der ökologische Fußabdruck reduziert werden kann...
...Dazu erfassten die 31 teilnehmenden Schüler von Klassenstufe sechs bis zwölf im ersten Jahr des Projekts Probleme ihres jeweiligen Standortes, im zweiten Jahr suchten sie nach Lösungen.
Nun stellen sich die Schüler gegenseitig Ansätze zum Wassersparen oder zur E-Mobilität – zum Verstehen der Funktionsweise liehen sie sich ein E-Auto – auf Englisch vor, der Arbeitssprache. Doch auch die Muttersprachen sind zu hören. Schüler beherbergen die Partnerschüler. „Das erleichtert den Kontakt“, sagen die Zehntklässlerinnen Aleksandra und Emily, die vor allem den Einblick in andere Kulturen schätzen.
„Der Austausch funktioniert super“, sagte Lehrer und Koordinator Daniel Ringkowski begeistert. „Seit 2009 besteht das Projekt für den ökologischen Fußabdruck – ein weiteres dreijähriges Vorhaben mit Partnerschulen aus Schottland und Italien steht unter dem Titel ,Die Zukunft Europas’ in Aussicht.“
Zunächst geht’s für die Gruppe nach Berlin. Mit selbstgebastelten Plakaten unterstützen sie dort die FridaysForFuture-Bewegung, bevor der Austausch am Samstag endet.
20.03.2019 / Aller Zeitung