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Erasmus+Projekt, 2025Vom 30. November bis zum 6. Dezember 2025 hat das Humboldt-Gymnasium Gifhorn besonderen Besuch: Zwölf Schülerinnen und Schüler sowie ein Lehrer und eine Lehrerin aus dem Goethe-Gymnasium Burgas in Bulgarien nahmen am Erasmus+-Meeting zum Thema „Die ökologische Zukunft Europas“ teil. Empfangen wurden sie von 20 Gastgeber-Schülerinnen und -Schülern sowie einem Team von Lehrkräften des Humboldt-Gymnasiums. Durch die Woche führten die HG-Lehrerinnen und -Lehrer Frau Blische, Herr Dr. Issinger und Herr Ringkowski.

Bereits zum Auftakt zeigten sich die bulgarischen Lehrkräfte Stefan Dobrev und Anna Siveva beeindruckt von der herzlichen Begrüßung und der festlichen Adventsstimmung in Gifhorn. Während ihres Aufenthalts erwartet die Gäste ein vielfältiges Programm, das kulturelle Erlebnisse mit intensiver Arbeit am gemeinsamen Erasmus+-Projekt verbindet.

Ein wichtiger Bestandteil des Besuchs war die Teilnahme am regulären Unterricht. Die Schüler aus Burgas, die sich auf ein deutsches Sprachzertifikat vorbereiten, erhielten Einblicke in verschiedene Fächer wie Geschichte, Deutsch und Mathematik und konnten gemeinsam mit ihren Gastgebern lernen und arbeiten.

Auch der Nachmittag ist an vielen Tagen prall gefüllt: Eine Stadtführung durch Gifhorn, eine interessante Führung im Volkswagenwerk sowie die gemeinsame Projektarbeit stehen im Mittelpunkt. In gemischten Gruppen arbeiten die Jugendlichen an Ideen und Konzepten für eine nachhaltige Zukunft Europas.

Neben der intensiven Projektarbeit kommen kulturelle Begegnungen nicht zu kurz. Die Besuche der Weihnachtsmärkte in Gifhorn und Wolfsburg sollen für stimmungsvolle Momente sorgen und bieten Gelegenheit für persönliche Gespräche und neue Freundschaften.

Im weiteren Verlauf der Woche ist ein Empfang beim Bürgermeister der Stadt Gifhorn (Matthias Nerlich) und ein gemeinsamer Ausflug nach Berlin geplant. Im Futurium vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über ökologische Innovationen und können sich an interaktiven Stationen mit Zukunftskonzepten auseinandersetzen. Mit etwas Aufregung blicken die Schülerinnen und Schüler auf ihre verschiedenen Präsentationen zu erarbeiteten ökologischen Lösungsansätzen, wobei Englisch die gemeinsame Vortragssprache ist.

Den kulturellen Abschluss bildet ein gemeinsamer Kochabend, bei dem gemeinsam Spezialitäten zubereitet und anschließend zusammen genossen werden. Die letzte Nacht wollen die Jugendlichen gemeinsam in der Schule verbringen – ein vermutlich emotionaler Ausklang, bevor die Gäste aus Burgas bereits um 3 Uhr morgens verabschiedet werden. Eine rund 24-stündige Rückreise liegt dann vor ihnen.

Trotz der frühen Stunde ist die Vorfreude groß, denn schon jetzt sind weitere Treffen geplant, um die erfolgreiche Partnerschaft zwischen den Schulen fortzuführen und die europäische Zusammenarbeit weiter zu stärken.